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09:47 Uhr, 25.02.2008

Zapf Creation stellt schwarze Zahlen in Aussicht

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Rödental (BoerseGo.de) - Der Puppenhersteller Zapf Creation AG hat seine Ertragskennzahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 deutlich verbessert. Nach den vorläufigen Berechnungen sei der operative Gewinn (EBIT) bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen und Einmaleffekte um 11,2 Prozent auf 6,0 Millionen Euro (Vorjahr: 5,4 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Einschließlich der Restrukturierungs- und Einmalkosten verbesserte sich das Konzern-EBIT deutlich auf 5,7 Millionen Euro nach -0,5 Millionen Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Steuern aus den fortzuführenden Aktivitäten betrug -2,6 Millionen Euro (Vorjahr: -6,5 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag verringerte sich auf 2,7 Millionen Euro, nachdem im Jahr 2006 ein Verlust in Höhe von 12,7 Millionen Euro angefallen war. Der Konzernumsatz ging im Jahr 2007 um 4,9 Prozent auf 110,5 Millionen Euro (Vorjahr: 116,1 Millionen Euro) zurück.

Für das Geschäftsjahr 2008 geht der Vorstand davon aus, einen erstmals wieder wachsenden Konzernumsatz, eine weitere Verbesserung des Konzern-EBIT und ein erstmals wieder positives Konzernergebnis nach Steuern zu erreichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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