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11:19 Uhr, 13.11.2006

Zapf Creation senkt Umsatzprognose

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  • Zapf Creation AG
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Der Puppenhersteller Zapf Creation hat bei der laufenden Restrukturierung deutliche Fortschritte bei der Kostenreduzierung erzielt und das dritte Quartal 2006 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 8,3 Millionen Euro und damit in etwa das Niveau des dritten Quartals 2005 (8,2 Millionen Euro), obwohl der Quartalsumsatz mit 43,3 Millionen Euro erwartungsgemäß rückläufig war (Vorjahr: 49,9 Millionen Euro). Inklusive Restrukturierungskosten und Einmalaufwendungen von 1,5 Millionen, überwiegend im Vorgriff der mit der MGA Entertainment Inc. vereinbarten Kooperationen in den Bereichen Vertrieb und Beschaffung, betrug das EBIT 6,8 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro). Der Quartalsgewinn nach Steuern erhöhte sich auf 5,8 Millionen Euro nach 3,7 Millionen Euro im dritten Quartal 2005.

Für das Gesamtjahr 2006 hat der Vorstand seine bisherige Ergebniserwartung bekräftigt und die Umsatzprognose angepasst. Das Konzern-EBIT soll gegenüber 2005 (-16,3 Millionen Euro) um mindestens 15 Millionen Euro verbessert werden.

Beim Konzernumsatz (2005: 140,7 Millionen Euro) wird 2006 mit einem Rückgang im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Prozentbereich gerechnet. Bisher hatte der Vorstand nur einen rückläufigen Umsatz prognostiziert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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