Analyse
17:42 Uhr, 04.11.2014

Yen bricht ein, US-Dollar wieder im Höhenrausch

Nur kurz pausierten die Käufer im US-Dollar, nach einer kleinen Korrektur zieht der US-Dollar Index auf neue Jahreshochs hinaus.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,2557 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,6000 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2557 $ (FOREX)
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,6000 $ (FOREX)
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 113,4290 ¥ (FOREX)
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 142,4410 ¥ (FOREX)
  • AUD/USD - WKN: A0E4TC - ISIN: XC000A0E4TC6 - Kurs: 0,8731 $ (FOREX)
  • NZD/USD - WKN: A0G85A - ISIN: XC000A0G85A0 - Kurs: 0,7777 $ (FOREX)

Die Zwischenhochs aus 2009 und 2010 kommen in Reichweite und bilden die Ziele für die kommenden Wochen. Der Euro setzt seinen Abwärtstrend hingegen weiter fort gegenüber dem US-Dollar, das Währungspaar EUR/USD erreicht neue Jahrestiefs. Abwärtsziele liegen weiterhin an einer flachen Aufwärtstrendlinie bei ca. 1,2250 USD. Erst oberhalb von 1,2720 und 1,2960 USD kommt eine weitere Erholung in Frage.

EUR/USD-d
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Das britische Pfund stabilisiert sich seit Anfang Oktober auf tiefem Niveau. Noch bietet der Unterstützungsbereich bei 1,5851 - 1,5894 USD Halt, doch idealerweise sollte GBP/USD noch weiter bis 1,5680 - 1,5751 USD zurückfallen. Von dort aus könnte dann eine größere Kurserholung starten. Der Bereich um 1,6200 USD bildet kurzfristig die erste Hürde, darüber wäre Platz bis 1,6330 und ggf. 1,6529 USD.

GBP/USD
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Die größten Kurssprünge sind in dieser Woche bei den Yen-Währungspaaren zu sehen. Die Aussagen der Bank of Japan sorgen für eine Abwertung des japanischen Yen, sämtliche Yen-Paare schießen nach oben. USD/JPY steht so hoch wie seit Ende 2007 nicht mehr. Die mittelfristige Rally wird weiter fortgesetzt und findet nun bei 115,50 - 115,80 und später 118,00 JPY die nächsten Hürden. Korrekturen sollten idealerweise oberhalb von 110,00 - 110,80 JPY ablaufen, um eine größere Abwärtsbewegung zu verhindern. EUR/JPY zieht ebenfalls steil nach oben und klettert über die Zwischenhochs aus dem Sommer. Bei 143,40 - 143,80 JPY liegt die nächste Hürde, darüber hinaus wäre das 2013er Hoch bei 145,68 JPY das nächste Ziel. Der Bereich bei 140,30 - 141,20 JPY sollte ausreichend Unterstützung für Rücksetzer bieten.

USD/JPY
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EUR/JPY
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Der mit den schwachen Edelmetallpreisen eingebrochene australische Dollar wird wieder ans Jahrestief bei 0,8658 USD gedrückt. Das Scheitern am Widerstandsbereich bei 0,8840 - 0,8900 USD trübt die Stimmung ein. Es droht eine weitere Abwärtswelle, sofern AUD/USD nachhaltig unter 0,8630 USD abrutscht. Dann müssten fallende Notierungen bis 0,8318 für die kommenden Wochen eingeplant werden. Eine Rückkehr per Tagesschluss über 0,8900 USD hingegen würde eine Erholung bis 0,9100 - 0,9134 USD möglich machen.

AUD/USD
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Nicht viel besser sieht die charttechnische Situation beim Neuseelanddollar gegenüber dem US-Dollar aus. NZD/USD stabilisiert sich an den 2013er Tiefs und zeigt bislang tendenziell bärische Muster dabei. Kommt es hier zu einem Durchbruch nach unten, wären mit Kursen unter 0,7680 per Tages- und Wochenschluss weitere Abwärtsbewegungen bis zum breiten Unterstützungsbereich bei 0,7320 - 0,7380 USD einzuplanen.

NZD/USD
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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