Yahoo!-Übernahmespekulationen verdichten sich
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Wie gestern bereits berichtet könnte die Übernahmephantasie bezüglich Yahoo! dessen Aktienkurs vor einem weiteren radikalen Absturz bewahren.
Dieser Ansicht schlossen sich zuletzt neben dem zitierten Mark Rowen zahlreiche weitere Kollegen an. Insbesondere könne ein nachhaltiger Sturz unter die 10$-Marke, der anderen Großunternehmen drohe, dadurch vermieden werden.
Auch konkretisierte Mark Rowen zuletzt seinen Fair Value von Yahoo! auf 18$/Aktie, was 18% über dem derzeitigen Börsenkurs liegt. Vor einem Tag hatte Rowen noch von einer Spanne zwischen 8$ und 25$ gesprochen (das BörseGo-Team berichtete).
Als mögliche Kaufkandidaten kämen etwa AOL TimeWarner, Walt Disney, Viacom, USA Networks, News Corp., Microsoft, Vivendi und AT&T in Betracht.
Aber auch andere Großunternehmen wie Sony könnten an dem Markennamen von Yahoo! im Internet interessiert sein, um so die eigenen Webaktivitäten aufzufrischen.
"Die Leute kommen langsam zu der Überzeugung daß Yahoo! eher als Übernahmekandidat als eine Turnarounstory zu sehen ist", glaubt ein Martkexperte.
Dennoch müsse sich ein Investor est einmal finden lassen. Denn auch nach dem Kursdisaster an der Nasdaq sind die Aktien von Yahoo! mit fast 10 Milliarden $ Marktkapitalisierung wahrlich kein Schnäppchen. Daher rechnen Analysten damit, daß es kein Kaufangebot geben werde bis Yahoo! glaubhaft darlegen kann, auch nach dem Dot.com-Crash hochprofitabel arbeiten zu können.
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