Analyse
10:16 Uhr, 22.02.2016

XING - Dividendenerhöhung und Sonderdividende treiben Kurs

Xing gehört aktuell zu den großen Gewinnern im TecDAX, obwohl die zwischenzeitlichen Gewinne schon deutlich größer waren.

Erwähnte Instrumente

  • New Work SE
    ISIN: DE000NWRK013Kopiert
    Kursstand: 166,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • New Work SE - WKN: NWRK01 - ISIN: DE000NWRK013 - Kurs: 166,450 € (XETRA)
  • Vorstand schlägt Anhebung der regulären Dividende von €0,92 auf €1,02 je Aktie vor. Zudem soll für 2015 eine Sonderdividende von €1,50 je Aktie ausgeschüttet.
  • Xing hat 2015 einen Umsatz von €123 Mio (VJ: €101 Mio), ein EBITDA von €36 Mio (+25 %) und einen Gewinn von €17,6 Mio (VJ: €6,2 Mio) erzielt.

Mit dem Allzeithoch bei 200,00 EUR vom 01. Oktober 2015 setzte in der Xing-Aktie eine Abwärtsbewegung ein, welche sie bis auf die Unterstützung bei 135,70 EUR führte. Seit dem erfolgreichen Test dieser Marke vom 12. Februar erholt sich der Wert deutlich. Dabei brach er am Donnerstag über den Widerstand bei 154,35 EUR nach oben aus, was die Erholung zusätzlich befeuerte. Heute notierte Xing im Hoch bereits bei 180,00 EUR und näherte sich damit dem Abwärtstrend seit Oktober 2015 bereits deutlich an. Allerdings ist bis zu diesem bei aktuell 187,90 EUR verlaufenden Trend schon noch Platz. Intraday kann die Aktie ihre Gewinne nicht halten und muss wieder einiges abgeben. Trotzdem notiert sie noch mit knapp 5 % im Plus.

Kurzfristig kann es in der Xing-Aktie noch zu einem Test des Abwärtstrends seit Oktober 2015 kommen. Idealerweise startet die nächste Aufwärtswelle nach einem Konsolidierungstief im Bereich 165,05 EUR. Sollte der Wert allerdings wieder unter 154,35 EUR abfallen, wäre die Rally der letzten Tage beendet.

xing
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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