W&W AM rechnet mit stabilem US-Dollar
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Die W&W Asset Management GmbH (W&W AM), Tochter des Stuttgarter Finanzdienstleistungskonzerns Wüstenrot & Württembergische, rechnet nach der zuletzt deutlichen Schwäche des US-Dollars für die kommenden Monate mit einer Seitwärtsbewegung im Bereich von 1,25 bis 1,30 US-Dollar pro Euro.
Gegen eine nachhaltige Aufwertung des Dollars sprächen das hohe US-Leistungsbilanzdefizit und die abnehmende US-Wirtschaftsdynamik. Sie werden nach Ansicht der W&W AM die weitere Entwicklung am Devisenmarkt prägen. Zudem hätten sich die Markterwartungen hinsichtlich der anstehenden geldpolitischen Maßnahmen der amerikanischen Zentralbank Fed und der Europäischen Zentralbank weitgehend gefestigt.
Besänftigende Aussagen des amerikanischen Notenbank-Chefs Bernanke sowie Anzeichen für eine abnehmende Konjunkturdynamik in den USA führten Ende Juli zu einer erneuten Aufwertung des Euro auf knapp 1,28 US-Dollar. Zuvor hatte der Euro an Stärke verloren und zwischenzeitlich bis auf 1,25 US-Dollar nachgegeben. Ursache dafür waren laut W&W AM wieder aufkommende Inflationsängste in den USA, die das Lager der Marktteilnehmer stärkte, die weitere deutliche Leitzinsanhebungen der Fed erwarteten.
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