Fundamentale Nachricht
16:32 Uhr, 31.07.2015

WTI Rohölpreis gibt weiter nach

Rohölpreise zeigen sich weiter rückläufig. Hintergrund sind ein steigender US-Dollar nach positiven Wachstumsdaten der US-Wirtschaft und Sorgen vor einer Abschwächung der Konjunktur in China. China ist einer der global größten Nachfrager nach Rohstoffen wie Rohöl.

Erwähnte Instrumente

  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

New York (BoerseGo.de) - Die Rohölpreise zeigen sich am heutigen Freitag erneut rückläufig. Hintergrund sind die positiven Wachstumsdaten der US-Wirtschaft und Sorgen vor einer Abschwächung der Konjunktur in China. China ist einer der global größten Nachfrager nach Rohstoffen wie Rohöl.

Mit einem annualisierten Wachstum von 2,3 Prozent lag das US-BIP im zweiten Quartal zwar unter den Analystenerwartungen die mit einem höheren Plus von 2,7 Prozent gerechnet hatten. Allerdings wurde das Wachstum im ersten Quartal deutlich von zuvor minus 0,2 Prozent auf nun plus 0,6 Prozent nach oben revidiert.

Dies dürfte die Wahrscheinlichkeit für eine oft angekündigte Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed gegen Ende des laufenden Jahres steigern, was zu einem stärkeren US-Dollar führt. Ein starker Dollar erhöht tendenziell den Druck auf die in Dollar nominierten Ölpreise. An der New York Mercantile Exchange gab WTI-Rohöl mit Liefertermin September um 1,03% auf 47,95 Dollar per Barrel nach.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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