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00:50 Uhr, 31.07.2015

Anziehender US-Dollar bringt Rohöl unter Druck

Anziehender US-Dollar sorgt für Druck auf in Dollar nominierte Ölpreise. Druck dürfte weiter anhalten, Händler bauen Long-Positionen im Dollar auf.

Erwähnte Instrumente

  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 48,45 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (BoerseGo.de) - Die US-Ölfutures sind am Donnerstag mit Abschlägen aus dem Handel gegangen und haben den ersten Verlust seit drei Tagen markiert. Für Druck sorgte die Stärke im US-Dollar, die positive Effekte in Folge des jüngsten Lagerberichts der Energy Information Administration (EIA) mehr als ausglich.

Der US-Dollar legte am Donnerstag in Folge angehobener US-BIP-Daten gegenüber den meisten anderen Währungen zu. Dies führte zu Druck auf die in Dollar nominierten Ölpreise. Rohöl der Sorte WTI mit Lieferung September ging an der New York Mercantile Exchange mit einem Abschlag von 0,6% bei 48,52 US-Dollar aus dem Handel. "Der anziehende US-Dollar belastet alle Rohstoffe. Der Dollar notiert seit Anfang Juli wieder über dem wichtigen 50-Tagesdurchschnitt und Händler bauen weiter Langpositionen im US-Dollar auf", so Taki Tsaklanos, Head of Research bei Secular Investor.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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