WSJ: Banken rechnen sich schön
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New York (BoerseGo.de) - Der europäische Banken-Stresstest hat offenbar kein zutreffendes Bild über die Risiken der Banken aus ihrem Engagement in Staatsanleihen der überschuldeten Euro-Länder vermittelt. Der Stresstest habe bei weitem nicht alle Risiken abgebildet, die den Banken durch die gehaltenen Staatsanleihen drohten, heißt es in einem Bericht des "Wall Street Journal".
Einige Banken hätten bestimmte Staatsanleihen-Positionen in ihren Portfolios einfach verschwiegen, berichtet die Zeitung. Andere Banken hätten ihr Staatsanleihen-Engagement um ebenfalls gehaltene Short-Positionen bereinigt und nur das Netto-Engagement zur Grundlage der Berechnungen gemacht.
Zu den Banken, die laut Bericht ihr tatsächliches Engagement künstlich klein gerechnet haben, gehören Barclays und Crédit Agricole. So habe Barclays einige Bonds nicht aufgeführt, die zu Handelszwecken gehalten wurden, schreibt das "Wall Street Journal". Barclays begründe dies damit, dass die Anleihen für Transaktionen gehalten würden, die im Kundenauftrag erfolgen.
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