Analyse
16:10 Uhr, 15.11.2021

WORKDAY - Kursziel fast erreicht

Die Workday-Aktie zeigte sich zuletzt in einer starken Verfassung. Allerdings könnte es in Kürze zu Gewinnmitnahmen kommen.

Erwähnte Instrumente

  • Workday Inc.
    ISIN: US98138H1014Kopiert
    Kursstand: 296,450 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Workday Inc. - WKN: A1J39P - ISIN: US98138H1014 - Kurs: 296,450 $ (Nasdaq)

Die Workday-Aktie legte in den letzten Tagen deutlich zu und eilte von einem Allzeithoch zum nächsten. Mein Kollege Bastian Galuschka hatte in seiner letzten Analyse ein Ziel bei 305,00 USD genannt. Am Freitag notierte der Wert bereits bei 300,78 USD. Damit ist das Ziel fast erreicht. Könnte es noch mehr werden?

Die Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. In dieser Bewegung gab es eine große Korrekturbewegung von Juli 2019 bis März 2020. Erst im August 2020 erfolgte der Ausbruch aus dieser Abwärtsbewegung. Über die sog. Trendliniendifferenzmethode lässt sich ein Ziel bei 379,72 USD ableiten.

Am 28. Juli startete eine kurz-mittelfristige Aufwärtsbewegung. Eine mögliche obere Begrenzung dieser Bewegung liegt aktuell bei 311,56 USD.

Rallypotenzial nicht ausgereizt

Die aktuelle Rally könnte kurzfristig noch leicht überschießen und zu einem Anstieg bis ca. 311,56 USD führen. Anschließend müsste ein Rücksetzer in Richtung des alten Allzeithochs bei 282,77 USD eingeplant werden. Solange es in dieser Konsolidierung nicht zu größeren Verkaufssignalen kommt, bestünde anschließend die Chance auf eine weitere Rally gen 379,72 USD.

Ein Rückfall unter 282,77 USD wäre aktuell unschön, würde aber vermutlich „nur“ zu einer Konsolidierung in Richtung 264,00 USD führen. Danach bestünde noch immer die Chance auf eine mittelfristige Rally.

Sollte der Wert aber deutlich unter 264,00 USD abfallen, würde sich das Chartbild eintrüben. In diesem Fall könnte es zu Abgaben in Richtung 26,61 USD und 217,60 USD kommen.

Fazit: Kurzfristig muss man einen Rücksetzer in der Workday-Aktie einplanen. Dieser sollte aber noch einmal Einstiegschancen mit sich bringen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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