Analyse
16:50 Uhr, 06.03.2024

WORKDAY - Am Allzeithoch gescheitert

Die Workday-Aktie befindet sich seit einigen Tagen in einer Abwärtsbewegung. Wie fügt sich diese Bewegung in das Gesamtbild ein?

Erwähnte Instrumente

  • Workday Inc.
    ISIN: US98138H1014Kopiert
    Kursstand: 265,045 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Workday Inc. - WKN: A1J39P - ISIN: US98138H1014 - Kurs: 265,045 $ (Nasdaq)

Im November 2022 fiel die Workday-Aktie auf ein Tief bei 128,72 USD zurück. Danach startete eine starke Rally. Diese führte die Aktie Anfang Februar 2024 an ihr altes Allzeithoch bei 307,81 USD aus dem November 2021.

Zwar kletterte der Wert in der Spitze auf ein neues Rekordhoch bei 311,28 USD, aber bereits in der letzten Woche kam es zu Gewinnmitnahmen. In dieser Woche riss die Aktie ein Abwärtsgap zwischen 289,25 USD und 279,36 USD. Seitdem gibt der Aktienkurs weiter nach.

Wo liegen wichtige Unterstützungen?

Die Workday-Aktie befindet sich in einer Konsolidierung. Diese trifft im Bereich um ein Zwischenhoch in der Aufwärtsbewegung bei 252,27 USD und dem Aufwärtstrend seit November 2022 bei aktuell 241,93 USD auf Unterstützung. In diesem Bereich könnte die Aktie wieder nach oben abdrehen und zu einem neuen Angriff auf das Allzeithoch ansetzen.

Sollte die Aktie allerdings stabil unter den Aufwärtstrend abfallen, müsste mit weiteren Abgaben gerechnet werden. Die nächste Haltestation läge dann vermutlich im Bereich um 200 USD.

Fazit: Kurzfristig befindet sich die Workday-Aktie in einer starken Konsolidierung. Aber der größere Teil dieser Bewegung könnte schon wieder hinter der Aktie liegen. Potenzielle Kaufkurse sind nicht mehr weit entfernt.

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Workday - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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