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15:56 Uhr, 10.03.2010

WOC 03 - Solarparks in Frankreich in Kürze verfügbar

Berlin (BoerseGo.de) - Solarfonds zählen zu den Gewinnern der Finanzkrise. Vor allem ökonomische Argumente sprechen für die Photovoltaik. Die gut planbaren Einnahmen machen die Fonds weitgehend unabhängig von den Kapitalmärkten und der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung und bieten Anlegern stabile Einnahmen. In der Photovoltaik-Industrie (PV) tragen derzeit insbesondere Kostensenkungen, niedrigere Modulpreise, Effizienzsteigerung und der Ausbau der Vertriebskanäle dazu bei, dass Investoren attraktive Renditen generieren können. Für den globalen PV-Markt ist nach Angaben der Bank Sarasin bereits für das Jahr 2010 mit einem Wachstum von 46 Prozent zu rechnen. Damit könne eine neu installierte Photovoltaik- Leistung von 8,5 Gigawatt (GW) realisiert werden. Die Wachstumsraten bis 2012 liegen laut Sarasin zwischen 45 und 50 Prozent.

Anders als Deutschland bietet Frankreich für Neuanlagen maximale Tarifsicherheit. Das neue Einspeisegesetz hat die Regierung erst am 14. Januar 2010 verabschiedet und Einspeisetarife von bis zu 58 Cent pro Kilowattstunde bestätigt. Besondere Kennzeichen sind die nach Sonneneinstrahlung gestaffelten Tarife (hohe Einstrahlung im Süden, hohe Tarife im Norden) sowie die jährliche Indexierung der Vergütung. Das Zeitfenster für Investitionen in Frankreich ist jetzt aufgrund des neuen Gesetzes besonders günstig. Dank der klaren staatlichen Initiativen und des verlässlichen und transparenten Systems von Förderprogrammen für die Photovoltaik hat mit etwas Verspätung nun auch Frankreich eine gute Grundlage geschaffen, um sich in Europa als Nachfolger Deutschlands zu etablieren. Nach einer relativ trägen Marktentwicklung bis Juni 2009 rechnen die Marktforscher von Emerging Energy Research (EER) künftig mit hoher Aktivität: Bis 2012 sei eine jährlich neu installierte Nennleistung von mehr als 800 MW in Frankreich möglich. Außergewöhnlich an der französischen Lösung ist die jährliche Inflationsanpassung der Einspeisevergütung. In Kombination mit der Preisreduktion für PV-Module wird der französische Markt damit noch attraktiver.

Im Jahr 2009 hat das Emissionshaus White Owl Capital elf Solarkraftwerke in Spanien mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 180 Millionen Euro kontrahiert. Mit der aktualisierten Kurzleistungsbilanz 2010 beweist das Unternehmen die Erfolge und leistet eine transparente Berichterstattung zu den bereits erfolgreich platzierten Fonds WOC Nachhaltigkeits Fonds 01 und 02. Das erfolgreiche Solarfondskonzept von White Owl Capital wird in Kürze in Frankreich fortgesetzt. Der WOC Nachhaltigkeitsfonds 03 wird Ende März/Anfang April in den Vertrieb gehen und Anlegern eine solide, risikoarme Renditebeteiligung in Euro mit Zusatzabsicherung durch gesetzlich garantierte Einspeisevergütung in einem Land mit hoher Bonität bieten. Das Zeitfenster für Investitionen in Frankreich ist derzeit aufgrund des dort erst Mitte Januar 2010 verabschiedeten Einspeisegesetzes besonders attraktiv.

Eine Beteiligung am White Owl Capital WOC Nachhaltigkeitsfonds 3 wird ab 10.000 Euro zzgl. 5 Prozent Agio möglich sein.

>>>Für weitere Information zum WOC Nachhaltigkeitsfonds 3 klicken Sie bitte hier!<<<

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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