Analyse
11:33 Uhr, 01.04.2010

WIRECARD - Was für eine Woche

Erwähnte Instrumente

Wirecard - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7,48 Euro

Rückblick: Nach dem Allzeithoch bei 11,65 Euro im Mai 2008 stürzte die Aktie von Wirecard innerhalb weniger Wochen auf ein Tief bei 2,96 Euro ab. Nach kurzem, volatilen hin und her etablierte der Wert eine stabile Aufwärtsbewegung. Diese führte den Wert auf 10,25 Euro.

Auf diesem Niveau setzte eine Konsolidierung ein. Die Aktie fiel auf die Unterstützung bei 7,81 Euro ab. Diese durchbrach sie in der letzte Woche minimal. In dieser Woche kam es zunächst zu einem massiven Einbruch. Die Aktie „knallte“ auf die Unterstützungszone um 5,00 Euro. Dabei fiel sie sogar kurzzeitig unter den Aufwärtstrend seit Juli 2008.

Allerdings kommt es in der laufenden Woche zu einer massiven Erholung. Die Lunte der aktuellen Wochenkerze ist extrem lang. In der Regel braucht die Aktie Monate um solche Bewegungen hinzulegen wie in dieser Woche. Dabei war das Volumen extrem hoch. Obwohl es sich um eine verkürzte Handelswoche handelt, wird die Aktie Rekordvolumen erreichen. Denn es wurde bereits mehr umgesetzt als jemals in einer Woche zuvor.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die Aktie in den nächsten Wochen den Widerstand bei 7,81 Euro dynamisch und mit einer langen weißen Wochenkerze, dann wäre die Bewegung in dieser Woche als Sell off zu werten. Die Aktie könnte dann zügig gen 10,25 und 11,65 Euro ansteigen.

Sollte sich die Aktie aber unter 7,00 Euro etablieren, droht ein Abverkauf in Richtung 5,00 Euro.

Kursverlauf vom 06.04.2007 bis 01.04.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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