Kommentar
11:40 Uhr, 25.06.2025
Wird XRP jetzt durch Ripple USD verdrängt?
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- Nicht weniger als die Revolutionierung des globalen Zahlungsverkehrs hatte Ripple Labs mit XRP anvisiert. Mit Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und niedrigen Kosten wollte man SWIFT ablösen, aber ein Krypto-Brancheninsider erklärt diesen Plan nun für gescheitert.
- Auf der Konferenz “Digital Banking 2025” meint der CEO von BitGo, Mike Belshe, dass die Einführung des Stablecoins RLUSD (Ripple USD) ein Beweis für das Scheitern von XRP als internationale Brückenwährung sei, denn: “USD-Stablecoins sind einfach besser.”
- Seine Kritik an XRP sowie die Unterstützung für RLUSD folgen auf den jüngsten Bedeutungszuwachs des Stablecoins. Die Marktkapitalisierung von Ripple USD nähert sich inzwischen der 500 Millionen US-Dollarmarke.
- Trotz der laufenden XRP Adoption hinterfragt Belshe insbesondere den zweistufigen Konvertierungsprozess des originären Ripple Coins. Dadurch seien “Transaktionen weniger effizient und anfälliger für Probleme”.
- Deshalb glaubt der BitGo-CEO, dass Stablecoins den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr dominieren werden. Und lobt USDT, USDC und Co.: “Es funktioniert einfach. Es ist super leicht. Peer-to-Peer plus Peer-to-Intermediary.”
- In der jüngeren Vergangenheit hatten mehrere Ripple-Vertreter abgestritten, das RLUSD eine interne Konkurrenz für XRP darstelle. Im Interview mit BTC-ECHO erklärte CTO David Schwartz, dass beide friedlich koexistieren könnten und unterschiedliche Aufgaben hätten.
- Seine Verteidigung: “Wenn XRP Marktanteile an einen Stablecoin verliert, dann sollte es zumindest ein Ripple-Stablecoin sein. Es ist aber nicht so, als ob RLUSD den XRP-Token auf eine Weise kannibalisieren würde, wie es Circle oder Tether nicht könnten.”
- Unterdessen wollten die Gerüchte über einen Ripple-Börsengang nicht verstummen. Sollte es dazu kommen, könnte der Krypto-Gigant nach Angaben eines früheren Direktors bis zu 30 Milliarden US-Dollar einsammeln und damit einen historischen Rekord knacken.
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