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14:10 Uhr, 14.06.2012

Winnebago steigert Gewinn im 3. Quartal deutlich und übetrifft Analystenprognosen

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Forest City (BoerseGo.de) – Der größte US-Hersteller von Wohnmobilen, Winnebago Industries, hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das dritte Quartal ausgewiesen. Dabei konnte Winnebago sowohl den Umsatz als auch den Gewinn steigern. Während der Gewinn die Analystenerwartungen aber übertreffen konnte, lag der Umsatz unter den Prognosen.

Der Umsatz wurde von 135,6 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal auf 155,7 Millionen US-Dollar gesteigert. Gleichzeitig legte der Nettogewinn von 1,2 Millionen US-Dollar oder 0,04 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 3,9 Millionen US-Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie deutlich zu. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Gewinn je Aktie von nur 0,10 Dollar gerechnet. Beim Umsatz haben sie mit 159 Millionen Dollar aber mehr erwartet.

Winnebago begründete den deutlichen Gewinnanstieg mit den steigenden Umsätzen und höheren Verkaufspreisen. Außerdem konnten die Fixkosten gesenkt werden, was sich ebenfalls positiv auf den Gewinn und die Margen auswirkte, so das Unternehmen.

Im Ausblick auf das laufende vierte Quartal sehen Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,15 Dollar und einen Umsatz von 153,2 Millionen Dollar. Im Hinblick auf das laufende Fiskaljahr zeigt sich Winnebago optimistisch. Konkrete Prognosen machte das Unternehmen aber nicht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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