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10:45 Uhr, 06.03.2019

Wieviel Zeit muss ein Trader aufbringen?

Als Trader kann man 24 Stunden am Tag 5 Tage die Woche vor dem Rechner sitzen. Aber ist dies effizient? Sicherlich nicht. Studien zeigen, dass je effizienter ein Trader handelt, desto erfolgreicher ist er.

Das überraschende Resultat einiger Studien war sogar, dass das Ergebnis linear schlechter wurde, je mehr Zeit der Trader mit Handeln verbracht hat. Aufgrund dessen sollte der Trader überlegen, wie er seinen Tag am besten strukturiert. Im Folgenden soll auf einige nützliche Hilfsmittel eingangen werden, die die Suche nach potentiellen Einstiegssignalen erleichtern und damit zu mehr Effizienz beitragen können.


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Screener

Screener sind insbesondere für Swingtrader interessant, die in höheren Zeiteinheiten wie zum Beispiel dem Tageschart handeln möchten. Der Screener muss nur einmal täglich manuell gestartet werden und überprüft so innerhalb kürzester Zeit alle zuvor ausgewählten Instrumente. Die Ergebnisse des Screener werden nach dem Screening-Prozess übersichtlich in einer Tabelle dargestellt.

Der NanoTrader beinhaltet zum Beispiel einen vorkonfigurierten Trend Screener mit dem Namen „Today’s Trends“. Der Screener identifiziert nicht nur die Tatsache, dass ein Trend besteht, sondern auch seit wann er existiert und wie stark er ist. Märkte mit einem Sentiment von 50 haben aktuell keinen Trend. Märkte mit einem Sentiment >50 befinden sich in einem positiven (bullishen) Trend, während sich Märkte mit einem Sentiment <50 in einem negativen (bearishen) Trend befinden.

Je höher der Sentimentwert, umso länger befindet sich ein Markt in einem bullishen Trend. Je niedriger der Sentimentwert, umso länger ist ein Markt in einem bearishen Trend. Das folgende Beispiel zeigt einen Markt in einem bullishen Trend (Sentiment>50). Der spanische Aktienindex befindet sich in diesem seit 10 aufeinanderfolgenden Tagen in einem Aufwärtstrend.

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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader

Scanner

Scanner suchen in Echtzeit nach Finanzinstrumenten, die eine bestimmte Anzahl an vom Trader vordefinierten Kriterien erfüllen. Der NanoTrader erlaubt es dem Trader auf einfache Art und Weise seine herkömmliche Kursliste in einen mächtigen Marktscanner zu verwandeln. Der Trader kann entweder seine eigenen Kriterien zum Scannen verwenden oder alternativ zahlreiche vordefinierte Signale und Strategien dazu verwenden. Der folgende Scanner sucht so zum Beispiel nach Kerzenformationen und verwendet dazu den vorkonfigurierten Candlestick -Indikator. Er informiert über 4 Aktien, für welche eine Kerzenformation identifiziert wurde.

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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader

Der Trader kann dem Scanner auch verschiedene Alarmfunktionen (E-Mail, Sound, Pop-Up) hinzufügen und Orders unmittelbar aus der Scannerliste heraus platzieren.

SignalRadar

Das SignalRadar-Tool wertet eine Vielzahl an Trading-Strategien und -Signalen parallel und auf Basis von Realtime-Daten aus. Die Ergebnisse werden als simulierte Positionen in einer Tabellenübersicht ausgewertet, die sekündlich aktualisiert wird. Wird durch eine Strategie eine Position eröffnet, blendet das SignalRadar alle relevanten Informationen in den entsprechenden Spalten der Tabelle ein. Dazu zählen neben dem aktuellen Gewinn und Verlust in Prozent auch der Einstiegspreis, die Uhrzeit, sowie der Stop-Loss und das Gewinnziel.
Ein besonderes Highlight ist dabei die Spalte „Handelsspanne“, die den aktuellen Status der offenen Positionen visualisiert und den aktuellen Abstand zu Gewinnziel und Stop-Loss anzeigt.

Dadurch kann der Trader ohne Zuhilfenahme des Charts oder des Preises sofort erkennen, welche Trades gut laufen und welche Signale vielversprechend sind. Der Trader kann daher sehr einfach auf die Trades aufspringen, die seiner Meinung nach das größte Potenzial haben.

Das folgende Beispiel zeigt die beliebte Markttechnik-Tabelle. Die Tabelle zeigt alle Trades der Markttechnik-Strategie in Echtzeit. Die Strategie wird in einem 15-minütigen Zeitrahmen gehandelt.

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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader

Die Livetrades können auf Wunsch auf mehrere Arten visualisiert werden. Neben der klassischen Chartdarstellung, bei der neben dem Einstiegspreis auch die von der Strategie vorgegebenen Stop-Loss und Gewinnziel-Orders eingeblendet werden, können die Livetrades darüber hinaus auch sehr schnell anhand der Vermögensverlaufskurve analysiert werden. Dazu genügt es die Maus über die Tabelle zu bewegen, um entsprechende Popup-Fenster zu erhalten. Das folgende Beispiel zeigt eine SignalRadar-Tabelle mit dazugehörigem Chart. Einstieg sowie Stop-Loss und Gewinnziel-Orders sind sichtbar.

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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader


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Risikohinweis:
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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