Wieder neue Hochs - Voestalpine hat noch nachzuholen
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Erwähnte Instrumente
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- voestalpine AG - WKN: 897200 - ISIN: AT0000937503 - Kurs: 36,87 € (Chi-X)
Das kleine Zwischenspiel einer Erholung des Euro scheint schon wieder beendet. Der Ausbruch aus dem steilen mittelfristigen Abwärtstrend hat sich nicht durchgesetzt, das Währungspaar ist sogar in den alten Trend zurückgefallen. Es zeigt sich auch sofort wieder eine günstige Entwicklung in diesem Zusammenhang für die europäischen Börsenplätze. Vor allem der DAX sprintet wieder und lässt die zweiwöchige hohe Konsolidierung hinter sich. Wer vorschnell auf ein Top gesetzt und ggf. auch eine Shortpositionierung eingenommen hat, steht nun eher ungünstig da. Wie auch innerhalb der Webinare immer wieder von mir beschrieben, macht es Sinn, den Trend auch eine Weile laufen zu lassen. Es geht nicht immer geradlinig weiter, eine Trendwende sollte aber nie vorschnell ausgerufen werden. So gestaltet es sich auch mit den gehaltenen Positionen. Im AktienPremiumTrader und auch im CFD Trader sind wir nach wie vor mit einem nicht unerheblichen Anteil Long investiert und können weiterhin profitieren. Kleine Zwischenkonsolidierungen müssen dem Markt auch zugestanden werden um sich weiter entwickeln zu können. Für den Extremfall, dass es unerwartet doch zu einem Topp kommt, kann man sich teilweise günstig über Shorts absichern und sollte ohnehin nie ohne Stopps agieren. Gerade auch zu den Stopps gab es im letzten Webinar wieder die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, im Trend einfach Trailing-Stopps zu nutzen. Diese Art der Stoppsetzung ist natürlich komfortabel, sichert garantiert einen Teil der Bewegung ab, ist aber aus meiner Sicht zu starr und unflexibel. Sofern wir Positionen anhand individueller subjektiver Kriterien eingehen und die Entscheidungen für Einstieg und initialen Stopp auf Basis der jeweiligen Marktdynamik treffen, sollte dies auch beim Stopp der Fall sein. Während man den Stopp bei starken Trendschüben lieber etwas entfernt lässt, um den nötigen Rücksetzern Platz zu geben, kann in einer langsamen Trendphase enger angezogen werden. Geht daraus Momentum in der gehandelten Richtung hervor, kann wiederum mehr Platz gelassen werden, bis der Trend endet. Natürlich erwischt man so nie das Hoch. Wenn Trends gehandelt werden, muss es aber darum gehen, diesen möglichst lange zu folgen.
Es bietet sich nun mit dem Ausbruch aus der Flaggenformation ein neues Kaufsignal. Ausgehend von den erreichten 36,90 Euro kann es nochmals einen leichten Rücksetzer geben. Ziel aus der verlassenden mittelfristigen Handelsspanne ist jedoch der Bereich 40,60 Euro. Vor allem aber unter 33,15 Euro darf es zum Schlusskurs nicht mehr zurückgehen, da das Kaufsignal dann natürlich in Frage gestellt wird. Längerfristig werden auch über 40,60 Euro hinaus steigende Notierungen möglich.
Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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