Kommentar
10:09 Uhr, 30.12.2022

Wie der Bärenmarkt am 1. Februar enden könnte

Vieles muss richtig laufen, damit der Bärenmarkt am 1. Februar endet. Unmöglich ist es allerdings nicht. Was dafür nötig ist, steht in diesem Artikel.

Im Gegenstück zu diesem Artikel am Dienstag hatte ich darüber berichtet, dass sich der Bärenmarkt noch in die Länge ziehen kann. Dies ist aktuell am wahrscheinlichsten. Das Wachstum hat sich in den USA wieder stabilisiert. Eine Rezession Anfang 2023 hätte für die notwendige Bereinigung gesorgt. Da die Rezession nun wohl aber erst im zweiten Halbjahr oder später kommt, bleibt der Markt auf Richtungssuche. Ein anderes Szenario ist denkbar. In diesem Fall verbessert und stabilisiert sich die wirtschaftliche Lage ohne Rezession im zweiten Halbjahr. Möglich ist es. Inzwischen hellen sich die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und der Erwartungen wieder auf (Grafik 1). Beide sind gute Indikatoren dafür, ob es zu einer Rezession kommt oder nicht.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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