Kommentar
16:16 Uhr, 07.12.2022

Wie der Aktienmarkt den Arbeitsmarkt bestimmt

Alle warten auf eine Abkühlung des US-Arbeitsmarktes, die einfach nicht kommen will. Der Aktienmarkt ist klüger.

Es war nicht nur der jüngste Arbeitsmarktbericht, der für Verwunderung sorgte. Seit mehreren Monaten pendelt sich das monatliche Wachstum neuer Stellen bei 250.000 bis 300.000 ein. Das ist mehr, als es der Notenbank lieb ist. Um das Bevölkerungswachstum aufzufangen, müssten lediglich 100.000 Stellen pro Monat geschaffen werden. Solange es mehr sind, bleibt der Arbeitsmarkt angespannt.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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