Kommentar
07:18 Uhr, 08.05.2023

Die Widerstandsfähigkeit des Marktes ist einmalig

Vor lauter Freude über ein mögliches Ende von Zinserhöhungen in den USA und gleichzeitig starkem Arbeitsmarkt springt der Markt nach oben. Ist das nachhaltig?

Trotz erhöhter Volatilität bei Bankaktien haben Anleger in der vergangenen Woche das bekommen, was sie wollten. Die US-Notenbank hat zwar nicht explizit eine Zinspause versprochen, doch aktuell wird der jüngste Entscheid genau so interpretiert. Der Gegenwind für die Wirtschaft und auch Banken sollte abnehmen. Gleichzeitig ist der US-Arbeitsmarkt immer noch robust. Solange hunderttausende Stellen pro Monat aufgebaut werden, ist eine Rezession unwahrscheinlich. Wenn etwas in Leuchtbuchstaben „Soft Landing“ verspricht, dann sind es diese Daten. Nun hängt vieles vom weiteren Verlauf der Bankenkrise ab. Hier gab es auf den ersten Blick gute Neuigkeiten.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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