Analyse
11:30 Uhr, 15.03.2022

WESTWING - Die Fallhöhe ist weiterhin enorm

Trotz Kursverlusten von 74% seit dem Allzeithoch im Mai vergangenen Jahres hat die Aktie noch nicht einmal die Hälfte der extremen Rally seit 2019 korrigiert. Der Abwärtstrend ist weiterhin sehr kräftig.

Erwähnte Instrumente

  • Westwing Group SE
    ISIN: DE000A2N4H07Kopiert
    Kursstand: 14,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Westwing Group SE - WKN: A2N4H0 - ISIN: DE000A2N4H07 - Kurs: 14,550 € (XETRA)

Die Westwing-Aktie ist ein sehr trendstarker Wert, Mai 2021 jedoch nicht mehr im Sinne der Anleger. Die Bären haben das Ruder fest in der Hand und lassen nicht locker. Mit dem Erreichen neuer Jahrestiefs am Support bei 14,10 - 14,50 EUR im gestrigen Handel und einem bullischen Reversal keimte so etwas wie leichte Hoffnung auf eine Erholung auf. Doch heute machen die Verkäufer direkt weiter und drücken das Papier in Richtung der Jahrestiefs. Die Kursmuster sind im intakten Abwärtstrend weiterhin als labil und schwach zu bewerten.

Neues Verkaufssignal bei Ausbruch nach unten

Die Aktie ist weiterhin anfällig für eine Trendfortsetzung gen Süden. Kommt es zum Rückfall unter 14,10 EUR per Tagesschlusskurs, drohen weiteren Abgaben bis zur Trendkanalunterkante bei rund 11,70 und später zum offenen Gap vom 17.07.2020 bei 9,45 - 10,20 EUR. Dieses wäre das mittelfristige Idealziel.

Auf der Oberseite müsste der Abwärtstrendkanal nach oben hin verlassen werden sowie der knapp darüber gelegene Kreuzwiderstand bei 18,44 - 18,80 EUR überwunden werden. Erst dann entstehen kleine Kaufsignale für eine Erholung bis 21,30 - 21,60 und ggf. 27 EUR.

Fazit: Außer eventuell für kurze, antizyklische Aktionen bleibt die Aktie bis auf Weiteres uninteressant und anfällig für weiter fallende Notierungen. Ohne solide Trendwendemuster und die Rückeroberung wichtiger Hürden heißt es bei Westwing weiterhin: Finger weg.

Westwing Group AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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