Analyse
16:25 Uhr, 13.11.2015

WESTERN DIGITAL - Kennt keinen Boden

Die Western Digital-Aktie eilt von Tief zu Tief. Auch mehrere Angriffe zugunsten eines bullischeren Szenarios wurden abgewehrt - wo liegen die nächsten Kursziele?

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Die Western Digital-Aktie befindet sich seit ihrem Trendbruch im März dieses Jahres in einem respektablen Abwärtstrend. Dabei scheiterten auch regelmäßig Angriffe der Käufer auf neue Hochs - zuletzt so geschehen Anfang Oktober bei ca. 86,43 $. Nach einer kurzfristigen Seitwärtsphase im Bereich von 67,00 $ ist jüngst wieder eine neue Abverkaufswelle gestartet.

Dabei geht das Momentum auch nach drei kräftigen Abwärtstagen nicht zurück. Derzeit attackiert das Papier bereits die Unterstützung bei ca. 59,55 $. Sollten die Käufer auch hier nicht nachhaltiger aufs Parkett rücken, kann die Amplitude vom letzten Hoch bis zur Konsolidierung (graue Box) auf den aktuellen Abwärtsimpuls approximativ projiziert werden. Die Marke von 53,00 $ ist dann als Kursziel heranzuziehen.

Zur Oberseite ist mit einer Aufhellung der charttechnischen Situation ab Kursen über 69,03 $ zu rechnen. Im Rahmen des 50-Tage-Durchschnittes hingegen ist in diesem bullischen Szeario bereits mit ersten Gewinnmitnahmen zu rechnen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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