Kommentar
11:10 Uhr, 13.10.2023

Wenn Permabären nach Strohhalmen greifen

Wer lange genug eine bärische Meinung vertritt, hat irgendwann notwendigerweise Recht. Bis es soweit ist, wird auch einmal nach Strohhalmen gegriffen.

In regelmäßigen Abständen werde ich von manchen Lesern als Permabär interpretiert. Ganz unschuldig bin ich daran nicht. Wenn die Stimmung an der Börse gut ist, suche ich lieber nach Gründen, die den Trend gefährden. Ist die Stimmung schlecht, wie in den vergangenen Wochen, bin ich auf der Suche nach Gründen, weshalb die Konsensmeinung falsch sein könnte. Im aktuellen Fall habe ich Rücksetzer als Kaufgelegenheit interpretiert.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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