Welteke sieht Stabilitätspakt angeschlagen
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Der Bundesbankpräsident Ernst Welteke hält den europäischen Stabilitätspakt offenbar für schwer angeschlagen. Mit der Entscheidung der europäischen Finanzminister, das Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich einzufrieren, sei eine der wichtigsten Säulen der Europäischen Währungsunion ins Wanken geraten, so Welteke gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Jetzt komme es darauf an, die versprochenen Korrekturen bis spätestens 2005 umzusetzen, hieß es.
Welteke sprach sich erneut für eine Änderung am Entwurf der Europäischen verfassung aus, so die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Das Ziel der Preisstabilität müsse als Ziel der Europäischen Union verankert werden, so der Bundesbankpräsident gegenüber der Zeitung.
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