Euro bleibt im US-Handel stabil über 1,05 Dollar
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Der Kurs des Euro zeigte sich im US-Handelsverlauf am Mittwoch kaum verändert. Er notierte rund eine Stunde vor Börsenschluss an der Wall Street bei 1,0562 US-Dollar. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorabend einen spürbaren Anstieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0531 Dollar festgesetzt, womit der Dollar 0,9495 Euro kostete.
Der Euro wurde bereits durch Äußerungen von EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel gestärkt, die vor zu starken Zinssenkungen in der Eurozone warnte. Sie betonte, dass eine Lockerung der Geldpolitik nur schrittweise erfolgen sollte, um ein Unterfallen der Leitzinsen unter das neutrale Niveau zu vermeiden. Das neutrale Niveau bedeutet, dass die Leitzinsen die Konjunktur weder bremsen noch anschieben.
Zusätzlich wurden im Handelsverlauf US-Konjunkturdaten veröffentlicht, die dem Dollar leicht negativ zugerechnet wurden. Die Aufträge für langlebige Güter stiegen im Oktober weniger stark als erwartet, obwohl der Wert für den Vormonat nach oben revidiert wurde.
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