Analyse
07:30 Uhr, 28.11.2024

GOLD - Bedenkliche Schwäche

Gold-Tagesausblick für Donnerstag, 28. November 2024: Die Wucht, mit der die Erholung der letzten Tage am Montag abverkauft wurde, zeigt, dass die "zittrigen Hände" beim Goldpreis überwiegen. Ein Bruch einer nahen Unterstützung könnte bereits den nächsten tiefen Fall auslösen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 2.635,96 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 2.635,96 $/oz. (JFD Brokers)

Goldpreis Widerstände: 2.670 + 2.685 + 2.725

Goldpreis Unterstützungen: 2.618 + 2.600 + 2.531

Rückblick: Nach dem neuen Allzeithoch bei 2.790 USD brach Gold in einer dynamischen Abwärtswelle an den Support bei 2.533 USD ein. Kurz vor der Marke entwickelte sich ein steiler Konter, der seinerseits allerdings an der Widerstandszone um 2.725 USD scheiterte. Seit am Montag die Träume der Bullen aufgrund eines heftigen Abverkaufs bis 2.600 USD platzten, versucht man den Goldpreis in einer schmalen Range zwischen 2.604 USD und 2.645 USD zu stabilisieren.

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Charttechnischer Ausblick: Abgaben unter 2.600 USD dürften den Kursrutsch direkt weiter befeuern und Verluste bis 2.550 USD und 2.531 USD nach sich ziehen. An dieser Unterstützung hätte Gold die Chance, eine weitere starke Erholung zu starten. Wird sie allerdings auch unterschritten, müsste man sich auf einen Einbruch bis 2.483 USD und darunter bereits bis 2.449 USD einstellen.

Um dies zu verhindern, müsste der Goldpreis zügig über 2.650 USD ansteigen und den Abverkauf seit Montag anschließend mit einem Anstieg über 2.685 USD neutralisieren. Solange dies nicht gelingt haben die Bären weiter die besseren Karten.

Gold Chartanalyse (Tageschart)
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1 Kommentar

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    Selbst bei 2431 wäre noch alles in Ordnung, man darf nicht vergessen wo Gold vor 1 Jahr stand. Wenn Gold im Durchschnitt um 7% pro Jahr steigt (was schon als Aussage falsch ist), ist doch alles gut, und ja, Gold kann nicht steigen, eine Unze ist eine Unze.

    07:40 Uhr, 28.11.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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