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14:26 Uhr, 13.04.2012

Wells Fargo steigert Ertrag und Gewinn

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San Francisco (BoerseGo.de) – Der US-Finanzdienstleister Wells Fargo mit Sitz in San Francisco (US-Bundesstaat Kalifornien) hat seine Zahlen zum ersten Quartal publiziert. Demnach konnten sowohl der Ertrag als auch der Gewinn gesteigert und die Prognosen übertroffen werden.

Der Nettogewinn wurde mit 4,02 Milliarden Dollar angegeben, nach einem Gewinn von 3,57 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der bereinigte Nettogewinn wurde mit 4,25 Milliarden Dollar angegeben und liegt damit über den 3,8 Milliarden Dollar des Vorjahres. Der bereinigte Gewinn je Aktie erhöhte sich um 11 Prozent auf 0,75 Dollar nach 0,67 Dollar im Vorjahr. Es ist für Wells der siebte Gewinnanstieg im Quartal in Folge.

Die Erträge des 1852 gegründeten Unternehmens erhöhten sich von 20,33 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 21,64 Milliarden Dollar. Analysten hatten zuvor mit einem Ertrag von 20,41 Milliarden Dollar und einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,73 Dollar gerechnet.

„Wells Fargo lieferte angetrieben durch ein starkes Ertragswachstum hervorragende Ergebnisse im ersten Quartal“, so Chief Executive John Stumpf in einer Erklärung. „Unsere im wirtschaftlich schwierigen Umfeld anhaltende gute Performance ist eine Bestätigung für unser diversifiziertes Geschäftsmodell."

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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