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Kommentar
16:00 Uhr, 09.09.2025

Welche Kryptowährungen jetzt steigen könnten

Kapitalströme auf Binance deuten auf Rotationen am Altcoin-Markt hin. Welche Kryptowährungen jetzt Aufwärtspotenzial haben – und wo Vorsicht geboten ist.

Der Monat September zählt am Krypto-Markt statistisch eher zu den herausfordernden. Für Anleger bedeutet das: eine hohe Volatilität gepaart mit vielen Altcoin-Rotationen. Eine gute Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen oder sich frühzeitig wieder in Stellung zu bringen. Während Bitcoin und Ether zuletzt eher Kräfte schonten, richten sich die Blicke zurzeit auf die Altcoins. Daten von großen Handelsplätzen wie Binance gelten hierbei als Stimmungsbarometer – und könnten Aufschluss darüber geben, welche Token in den kommenden Tagen Staub aufwirbeln.

Laut Binance-Netflow-Daten, die die Kauf- und Verkaufsflüsse von Token anzeigen, verzeichneten Fetch.ai (FET), Amp (AMP) und Synthetix (SNX) in der ersten Septemberwoche besonders starke Abflüsse von der Börse. Dies könnte als bullishes Signal gewertet werden, da viele Token offenbar in Cold Wallets transferiert oder langfristig gehalten werden – was Kursanstiege begünstigen könnte.

“Potenzieller Aufwärtstrend”

Neben den drei Spitzenreitern fallen auch 0x (ZRX) und Ankr (ANKR) durch signifikante Abflüsse auf, wie eine Analyse von Cryptoquant zeigt. “Solch hohe Abflüsse unterstreichen die sich verstärkende Kaufstimmung und erhöhen die Erwartungen hinsichtlich eines potenziellen Aufwärtstrends bei diesen fünf Altcoins”, heißt es weiter. Starke Abflüsse können mit Kursanstiegen korrelieren. Hingegen signalisieren Zuflüsse, dass es zu Kursverwerfungen kommen kann.

Davon könnten Projekte wie Polygon (MATIC), Chiliz (CHZ) und Sui (SUI) kurzfristig betroffen sein. Laut Cryptoquant verzeichneten diese deutliche Zuflüsse auf Binance, was in der Regel auf Verkaufsdruck hindeutet. Auch Yield Guild Games (YGG) und Ethereum Name Service (ENS) fallen aktuell darunter. Sollte sich diese Dynamik fortsetzen, könnten die Kurse in der zweiten Septemberwoche unter Druck geraten.

Was das für Anleger bedeutet

Für Anleger, die kurzfristige Marktbewegungen ausnutzen wollen, kann es sich lohnen, die Netflow-Daten im Blick zu behalten. Kurzfristig können sich Kursgewinne ableiten lassen, auf der anderen Seite lassen sich Kurskorrekturen rechtzeitig antizipieren.

Langfristig sollten Investoren jedoch nicht allein auf Netflows setzen, sondern auch die fundamentalen Entwicklungen der Projekte berücksichtigen. Gerade in volatilen Phasen können sich kurzfristige Trends zudem schnell ins Gegenteil verkehren.

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Quelle

Cryptoquant

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