Analyse
21:04 Uhr, 06.11.2025

Humanoide Roboter von Neura Robotics erobern Industrie bis 2035

Neura Robotics entfesselt die nächste industrielle Revolution: Humanoide Roboter, die denken, lernen und Seite an Seite mit Menschen arbeiten. Mit Schaeffler als Partner und dem digitalen Neuraverse entsteht Europas mächtigster Vorstoß in kognitive Robotik ...

Neura Robotics ist die vielleicht spannendste Wette Europas auf eine neue industrielle Revolution. Die Firma aus Metzingen hat in nur wenigen Jahren geschafft, was viele für unmöglich hielten. Sie hat humanoide, kognitiv arbeitende Roboter aus dem Labor in den Beginn der Serienreife gebracht. Anfang 2025 folgte der nächste Paukenschlag: Eine Serie-B-Finanzierung über rund 120 Millionen Euro, die Neura direkt in die globale Spitzengruppe katapultiert.

Im Zentrum steht der humanoide Roboter 4NE1, inzwischen in dritter Generation. Er soll nicht mehr nur programmiert, sondern verstanden werden. Er lernt, interpretiert, reagiert und kann selbständig mit Menschen in realen Umgebungen zusammenarbeiten. In der Fabrik, im Lager, in der Montage. Parallel hat Neura mit MiPA den ersten kognitiven Service-Roboter für den Haushalt vorgestellt, und mit dem Neuraverse entsteht ein digitales Ökosystem, in dem Roboter neue Fähigkeiten herunterladen können wie Smartphones Apps. Damit verschiebt sich Robotik von der Hardware in Richtung Software-Plattform, die dauerhaft Umsatz generiert.

Der eigentliche Gamechanger aber ist die Kooperation mit Schaeffler. Der Automobilzulieferer will in den kommenden Jahren mehrere tausend humanoide Roboter in seine Werke integrieren: Ein Rahmenauftrag im Bereich von über dreihundert Millionen Euro, verbunden mit einer Lieferpartnerschaft bis 2035. Für Neura ist das mehr als ein Deal: Es ist die erste großflächige industrielle Validierung humanoider Robotik in Europa.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Humanoide Roboter können dort eingesetzt werden, wo bestehende Anlagen, Werkzeuge und Menschen weiterarbeiten sollen. Sie übernehmen schwere, monotone oder gefährliche Tätigkeiten, ohne dass Produktionslinien umgebaut werden müssen. Für Unternehmen bedeutet das mehr Flexibilität, weniger Ausfallzeiten und langfristig niedrigere Gesamtkosten.

Besonders stark dürfte der Effekt in der Automobilmontage sein. Dort, wo heute Menschen stundenlang Komponenten heben, verschrauben, prüfen, werden Roboter wie 4NE1 ergonomisch belastende Aufgaben übernehmen. Monteure werden zu Systembetreuern und Qualitätsüberwachern, der Durchsatz steigt, die Fehlerrate sinkt. Gleichzeitig entsteht ein neuer Arbeitsmarkt für Robotertechniker, Dateningenieure und Sicherheitsprüfer. Die ersten Jahre werden noch von Integratoren begleitet, aber die Umstellung ist skalierbar.

Bis 2027 dürften bei Schaeffler und anderen Pilotkunden die ersten produktiven Flotten laufen. In dieser Phase entscheidet sich, wie robust und kosteneffizient Neuras Systeme wirklich sind. Sinkt der Stückpreis wie geplant, könnte 2028 der Durchbruch kommen: Roboter als Service-Abomodell über das Neuraverse, mit Drittanbieter-Software und eigenständigen Updates. Ab 2030 wäre dann die breite Einführung in Logistik, Elektronikmontage und spezialisierte Fertigungsinseln realistisch.

Natürlich bleiben Risiken: Hohe Anfangskosten, regulatorische Auflagen, die Frage der Sicherheit im echten Mensch-Maschine-Kontakt. Aber das Momentum ist da. Mit Kapital, Technologie und Industriepartner im Rücken ist Neura Robotics nicht mehr das Start-up aus Metzingen, es ist der europäische Pionier einer neuen Maschinenära. Wer in den nächsten Jahren auf Fertigung, Zulieferketten oder KI-getriebene Automatisierung setzt, kommt an diesem Namen nicht vorbei.


PAUKENSCHLAG: Deutschlands Hersteller humanoider Roboter - 19:41 Uhr, 08.10.2025

NEURA Robotics ist ein technologischer Vorreiter, der mit seinem humanoiden Roboter 4NE1 den nächsten Schritt in der kognitiven Robotertechnik markiert. Der 4NE1 ist ausgestattet mit der patentierten Omnisensor-Technologie und 7 Kameras, die menschliche Akteure von Objekten präzise unterscheiden und erkennen. Damit passt sich der Roboter dynamisch seiner Umgebung an und ermöglicht kollaboratives Arbeiten ohne Schutzgitter. Seine Fingerspitzen sind mit einer künstlichen Haut versehen, welche Berührungen erkennt, bevor sie physisch stattfinden, was Interaktion sicherer und präziser macht. Der intelligente Dual-Batterie-Antrieb garantiert einen unterbrechungsfreien Betrieb rund um die Uhr, während leistungsstarke Gelenke Lasten bis zu 100 Kilogramm heben. Die lernfähigen Hände erfüllen feinmotorische Aufgaben und machen ihn sowohl für komplexe industrielle Tätigkeiten als auch für den Dienstleistungsbereich prädestiniert.

Die KI-Plattform "Neuraverse" bildet das Nervenzentrum aller NEURA Roboter. Sie vernetzt Roboter in Echtzeit via digitaler Zwillinge und orchestriert deren kollaboratives Lernen und Optimierung. Unter dem Dach der Neuraverse nutzt NEURA die fortschrittlichen Simulationen und Compute-Power von NVIDIA, um physikalische KI-Modelle und Verhaltensmuster vor dem realen Einsatz zu entwickeln und zu testen. Die mehrschichtige KI-Architektur erlaubt es, Sensorinformationen lokal mit extrem niedriger Latenz zu verarbeiten, spontane Entscheidungen zu treffen und Wissen robotergestützt zu verteilen, was eine Art kollektives Bewusstsein der Roboter ("Hive-Mind") erzeugt. Dieses System integriert kontinuierliches Lernen aus realen Einsätzen, erlaubt Cloud-gestütztes Training lokaler Modelle und optimiert neben kognitiven Fähigkeiten auch Performanz, Sicherheit und Effizienz.

NEURA setzt auf eine breite Sensorausstattung: Neben 3D-Kameras und Mikrofonarrays kommen hochpräzise Kraft-Drehmoment-Sensoren aus der NEURA Touch-Technologie zum Einsatz, die eine sechsachsige Kraft-Torsions-Messung in Echtzeit bieten. Temperaturkompensation sichert Präzision auch unter wechselnden Industriebedingungen. Die Sensorik erlaubt präzise Steuerung für Montage, Polieren, Handhabung, Qualitätsprüfung und Mensch-Roboter-Kollaboration, immer ohne Arbeitsunterbrechungen durch Sicherheitsanomalien. Anwendungen reichen von der Pharmafertigung über Logistik bis hin zur Pflegeassistenz. NEURAs Roboterplattformen sind ROS kompatibel, modular aufgebaut und per visueller Programmierung, Sprache oder Gestenerkennung intuitiv steuerbar.

Das hauseigene Fertigungskonzept "NEURA Hive" revolutioniert Produktionsprozesse durch automatisierten, robotergestützten Zusammenbau in beengten Kreisanordnungen, inspiriert von Bienenstöcken. So wird der humanoide 4NE1 skalierbar und marktfähig. Mit 300+ Mitarbeitern, einem Auftragsbuch von über einer Milliarde Euro und einer Finanzierungsrunde von 120 Millionen Euro in 2025, ist NEURA an der Spitze der europäischen Robotikbranche. Partnerschaften mit Kawasaki, Omron, Delta Electronics und anderen sichern globalen Technologie- und Marktzugang.

In Planung ist die Mini-Humanoid-Serie MiPA für Haushalts- und Serviceanwendungen, die durch Smartsensorik und sichere, berührungslose Menschenerkennung Alltag und Arbeit erleichtert. NEURA denkt Robotik nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung menschlicher Fähigkeiten und fördert damit eine Symbiose von Technik und Menschlichkeit, betont Gründer David Reger. https://neura-robotics.com/


Humanoide Roboter - Wahnsinn in Automobil- und Fertigungsbranche - 12:58 Uhr, 05.10.2025

Der Globus brummt: Der Weltmarkt für humanoide Roboter springt auf mehr als 3 Milliarden US-Dollar, angetrieben von branchenübergreifendem Innovationshunger, akutem Fachkräftemangel, radikalem Effizienzbedarf. Schrittmacher sind Nordamerika (Marktanteil rund 60%, dominierender Treiber: USA) und Asien-Pazifik – hier vor allem China, Japan, Südkorea, Singapore, Indien. Nordamerika setzt auf Gegenkräfte zum Fachkräftemangel, Asien-Pazifik investiert tief in Automatisierung und technologische Eigenständigkeit.

Marktentwicklung: Der Markt wächst exponentiell. Die Prognosen: Von 3,14 Milliarden US-Dollar 2025 auf 4,23 Milliarden US-Dollar im Folgejahr, laut Analysten bis 2035 astronomische 81,55 Milliarden US-Dollar. Erwartete jährliche Wachstumsrate: 38,5%. Hinter der Robotik-Explosion: Fortschritte bei KI, Sensorik, Materials Science, Cloudcomputing.

Hersteller: Führende Köpfe: Tesla (Optimus, Ziel: vollintegrierte Produktion, stückweise 20.000 bis 30.000 US-Dollar), Unitree Robotics (H1, G1, Preis ab 16.000 US-Dollar), Apptronik, Boston Dynamics (Atlas, Stärken: Hydraulik, dynamische Bewegung, Partnerschaften mit Hyundai), Figure AI (Figure 02, Integration von OpenAI, Microsoft, Nvidia, Testbetrieb bei BMW, Skalierung via $675 Mio. Finanzierung), Sanctuary, Hanson Robotics, Xiaomi, PAL Robotics, Honda, Toyota, Furhat Robotics, Engineered Arts, SoftBank. China setzt mit lokalen Akteuren auf Skalierungen, Preisführerschaft, Innovationstempo. USA legen Wert auf Hightech-Allianzen und Implementierungen in Real-Industrien.

Technologien/Modelle: Bipedale Mobilität dominiert, über 52% Marktanteil bis 2035, da humanoide Designs für komplexe, menschliche Umgebungen optimal sind. Durch KI, Sprachverstehen, multimodale Sensorik, Cloud-Upgrades werden Roboter autark, lernfähig, vielseitig einsetzbar: Montage, Logistik, Sicherheitskontrolle, Kundenservice, Pflege, Bildung, Inspektion.

Anwendungen: Massive Nachfrage aus Automobil-, Fertigungs-, Logistiksektor, dort laufen erste Roboter bereits in Testflotten, realisieren Zeit- und Kostenersparnisse. Dienstleistungen werden eigenständig durch Kundeninteraktion: Bankschalter, Rezeption, Versandhäuser, Pflegehilfe, Bildungswesen. Neue Felder: Weltraumforschung (Indien: Vyommitra, geplante bemannte Mission 2025), Smart-Home-Assistenz.

Zahlen, Prognosen, Wettbewerb: Bis 2030 weltweit bis zu 20 Millionen humanoide Roboter im Einsatz, laut Goldman Sachs Marktpotenzial bis 2035 bei 38–82 Milliarden US-Dollar. Hersteller aus China mit 45% Branchenanteil, USA 27%, Europa (Deutschland: PAL, Neura) abgeschlagen, Hauptmarkt Deutschland jedoch Fokus auf Fertigungspartnerschaften, nicht Massenproduktion.

Strategien/Trends: Preis sinkt, Produktionsvolumen (z. B. Unitree, Figure, Tesla) explodieren, Partnerschaften mit Automobilindustrie geben den Ton an, Cloud und KI übernehmen Steuerung und Optimierung. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz rücken ins Visier, neue Geschäftsmodelle entstehen (Robot as a Service). Erste Konsolidierung: Zukäufe, Fusionen, strategische Allianzen an der Tagesordnung, Technologieführerschaft entscheidet. Kostendruck bleibt: Bauteilkosten (Tesla 50.000–70.000 US-Dollar pro Stück bei Import, Ziel Preissenkung auf 20.000–30.000 US-Dollar), Marktzugang und Skalierbarkeit sind entscheidend.

Herausforderungen: Hohe Anfangsinvestitionen, technische und regulatorische Schranken, fehlende Infrastruktur. Akzeptanzschwelle noch nicht überall überwunden – Schnittstelle Mensch-Maschine bleibt Paradethema.

Fazit: Der große Durchbruch läuft. Roboter werden fester Bestandteil globaler Wertschöpfungsketten. Gewinner: Tech-Giganten und dynamische Startups, die am Band liefern, KI und Hardwarelösung nahtlos verknüpfen. Das Tempo ist maximal, der Transformationsdruck steigt und jedes neue Modell verschiebt das Gleichgewicht weiter in Richtung 'Robotics-first'-Gesellschaft.


2025-2035 Megatrend: Aufstieg der humanoiden Roboter - 12:58 Uhr, 05.10.2025

Morgan Stanley betrachtet das Wachstum speziell in den USA und geht davon aus, dass allein dort bis 2050 etwa 63 Millionen humanoide Roboter im Einsatz sein werden.

Der Markt für humanoide Roboter steht vor einer gewaltigen Expansion und wird voraussichtlich in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft spielen. Während Elon Musk davon ausgeht, dass bis 2040 etwa zehn Milliarden humanoide Roboter auf der Erde existieren werden, prognostizieren andere Experten, dass sich diese Zahl mindestens im Milliardenbereich bewegen wird. Jensen Huang, CEO von NVIDIA, sieht in humanoiden Robotern das Potenzial, so allgegenwärtig zu werden wie Autos es heute sind.

Die wirtschaftlichen Prognosen für diesen Markt sind ebenfalls beeindruckend. Goldman Sachs schätzt, dass der globale Markt für humanoide Roboter bis 2035 ein Volumen von 38 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Noch optimistischer ist die Macquarie Group, die ein Marktpotenzial von bis zu drei Billionen US-Dollar sieht. Die ambitionierteste Prognose stammt von ARK Invest, das ein maximales Marktvolumen von 24 Billionen US-Dollar für humanoide Roboter erwartet. Morgan Stanley betrachtet das Wachstum speziell in den USA und geht davon aus, dass allein dort bis 2050 etwa 63 Millionen humanoide Roboter im Einsatz sein werden.

Neben den absoluten Marktzahlen spielt die Preisentwicklung eine entscheidende Rolle. Während die Herstellungskosten für humanoide Roboter heute noch bei etwa 250.000 US-Dollar pro Einheit liegen, prognostiziert Elon Musk, dass die Kosten auf rund 20.000 US-Dollar fallen werden. Bereits jetzt gibt es eine bemerkenswerte Kostenreduktion: Hochwertige humanoide Modelle haben ihre Preise innerhalb eines Jahres von 250.000 auf 150.000 US-Dollar gesenkt – ein Rückgang von 40 Prozent, während man ursprünglich von einer jährlichen Reduktion um 15 bis 20 Prozent ausgegangen war.

Der technologische Fortschritt ist der wesentliche Treiber dieser Entwicklung. Multimodale generative künstliche Intelligenz ermöglicht es humanoiden Robotern, Sprache zu verstehen, mit Menschen zu kommunizieren und komplexe Aufgaben eigenständig auszuführen. Fortschritte in der Aktuator- und Sensortechnik – darunter hochpräzise LiDAR-Systeme, Planeten-Rollengetriebe, Sechs-Achsen-Kraftsensoren und High-Torque-Motoren – sorgen dafür, dass diese Maschinen immer menschenähnlicher agieren können. Gleichzeitig entwickeln sich auch die Batterietechnologien weiter. Die Energiedichte von Lithium-Ionen-Batterien wächst alle zwei Jahre um 20 Prozent, und bis 2030 wird ein Preisverfall auf 80 US-Dollar pro Kilowattstunde erwartet. Dies wird humanoide Roboter noch erschwinglicher und effizienter machen.

Besonders betroffen von der Einführung humanoider Roboter sind verschiedene Industriezweige. Die fünf größten Branchen, die von dieser Entwicklung erfasst werden, sind die Landwirtschaft, das Bauwesen, die Pflege älterer Menschen, die Logistik sowie die Fertigung und Produktion. In diesen Sektoren gibt es bereits jetzt einen enormen Arbeitskräftemangel, der durch humanoide Roboter teilweise ausgeglichen werden könnte. Beispielsweise gibt es in den USA derzeit acht Millionen unbesetzte Stellen, insbesondere in Bereichen, die als körperlich belastend oder unattraktiv gelten.

Auch die demografische Entwicklung trägt zur Nachfrage nach humanoiden Robotern bei. In den USA wird die sogenannte Abhängigkeitsquote – das Verhältnis von Personen über 70 Jahren zu Erwerbstätigen – bis 2030 auf 25 Prozent steigen, was bedeutet, dass 25 Senioren auf 100 potenzielle Pflegekräfte kommen. In Japan wird diese Quote sogar bei 50 Prozent liegen, in Europa bei 35 Prozent und in China bis 2040 bei 40 Prozent. Der Bedarf an Unterstützung in der Altenpflege wird daher weltweit massiv zunehmen, wodurch humanoide Roboter zu einer essenziellen Lösung für den Pflegesektor werden.

Parallel dazu steigen die Lohnkosten für menschliche Arbeitskräfte, während die Kosten für Automatisierung und Robotik sinken. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass die durchschnittlichen Arbeitskosten in der Fertigung in den USA bei 39,69 US-Dollar pro Stunde liegen, während sie in China nur 6,50 US-Dollar und in Indien sogar nur 4,45 US-Dollar betragen. Studien gehen davon aus, dass Automatisierung die Arbeitskosten in Industrieländern wie Südkorea, Japan, Deutschland und den USA bis 2025 um 18 bis 33 Prozent senken könnte.

Der Wettbewerb in der humanoiden Robotik nimmt rapide zu, und zahlreiche Unternehmen treiben die Entwicklung voran. Zu den führenden fünf Marktakteuren zählen Tesla mit dem Modell Optimus, Figure AI mit Figure 02, Agility Robotics mit Digit, Boston Dynamics mit Atlas sowie Unitree mit den Modellen H1 und G1. Tesla plant, im Jahr 2024 bereits 1.000 Optimus-Roboter in den eigenen Fabriken einzusetzen. Ziel ist es, diese zu einem Preis von 20.000 bis 30.000 US-Dollar auch für den Massenmarkt erschwinglich zu machen. Figure AI konnte in einer aktuellen Finanzierungsrunde 675 Millionen US-Dollar einsammeln und arbeitet eng mit Microsoft, OpenAI und BMW zusammen. Agility Robotics setzt mit seinem humanoiden Roboter Digit auf den Logistiksektor und hat bereits Pilotprojekte mit Amazon und GXO Logistics gestartet. Boston Dynamics treibt die Entwicklung des Atlas-Roboters voran, der 2024 von einer hydraulischen auf eine vollelektrische Version umgestellt wurde. Unitree positioniert sich mit dem Modell G1 als kostengünstige Lösung für 16.000 US-Dollar, während das Modell H1 als Premium-Industrie-Roboter für 90.000 US-Dollar vermarktet wird.

Neben den etablierten Unternehmen gibt es eine Vielzahl aufstrebender Player im humanoiden Robotikmarkt. Dazu gehören unter anderem 1X Technologies mit dem Modell NEO, Agibot mit Yuanzheng A2, Apptronik mit Apollo, Beijing HRIC mit Tiangong, EngineAI mit SE01, Engineered Arts mit Ameca, Fourier Intelligence mit GR-2, Kepler mit Forerunner K2, Robot Era mit Star1, Sanctuary AI mit Phoenix sowie Xpeng mit dem humanoiden Modell Iron. Diese Unternehmen entwickeln neue Technologien und arbeiten an der Marktreife humanoider Roboter in unterschiedlichen Anwendungsbereichen.

Investoren zeigen großes Interesse an humanoider Robotik, und große Finanzinstitute sehen in diesem Markt eine vielversprechende Zukunft. Die jüngste Finanzierungsrunde von Figure AI mit Beteiligung von Jeff Bezos, Microsoft, NVIDIA und OpenAI unterstreicht die Attraktivität des Sektors. Morgan Stanley hat mit "The Humanoid 66" eine Liste von 66 Unternehmen erstellt, die direkt oder indirekt von humanoider Robotik profitieren könnten. Darunter fallen sowohl Unternehmen, die humanoide Roboter und deren Komponenten entwickeln, als auch solche, die durch den Einsatz von Robotik wirtschaftliche Vorteile erzielen werden.

Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden enorm sein. Während einerseits Millionen von Jobs durch humanoide Roboter ersetzt werden könnten, eröffnen sich gleichzeitig neue Möglichkeiten in der Entwicklung, Wartung und Integration dieser Maschinen. Einige Experten sehen daher Modelle wie ein universelles Grundeinkommen als potenzielle Lösung für die gesellschaftlichen Herausforderungen der Automatisierung. Die Zahl humanoider Roboter wird in den kommenden Jahren exponentiell steigen. Während Goldman Sachs konservative 1,4 Millionen Einheiten bis 2035 erwartet, prognostiziert Morgan Stanley für die USA allein 63 Millionen humanoide Roboter bis 2050. Branchenführer wie Brett Adcock und Elon Musk gehen von einer weitaus höheren Verbreitung aus und sprechen von ein bis zehn Milliarden humanoiden Robotern bis 2040.

Die Zukunft humanoider Roboter wird die Gesellschaft grundlegend verändern. Brett Adcock erwartet, dass humanoide Roboter in den nächsten drei Jahren bereits in Haushalten getestet werden. Elon Musk ist überzeugt, dass eine Welt mit humanoiden Robotern zu einer Wirtschaft ohne Grenzen führen wird, in der Waren und Dienstleistungen praktisch kostenlos zur Verfügung stehen. Die Einführung humanoider Roboter könnte somit nicht nur die Arbeitswelt revolutionieren, sondern auch zu einer neuen Ära des wirtschaftlichen Wohlstands und technologischen Fortschritts führen.

Vollständiges Researchpiece: https://api.guidants.com/db/e6/4/e134c52068e8c98a.pdf

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