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14:30 Uhr, 09.03.2009

Weitere Geldspritze für Credit Suisse und UBS

Erwähnte Instrumente

  • Credit Suisse Group AG
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  • UBS AG
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Zürich (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge werden die schweizerischen Großbanken Credit Suisse und UBS in den nächsten Wochen mittels Pfandbriefanleihen eine weitere Finanzspritze in Milliardenhöhe erhalten. "Wir planen die Aufnahme von Pfandbriefanleihen", bestätigte UBS-Sprecherin Eveline Müller-Eichenberger gegenüber der "NZZ am Sonntag". Kreditgeber seien Kantonalbanken, Raiffeisenbanken und die Postfinance. Auch die federführende Schweizerische Nationalbank (SNB) habe die geplante Pfandbrief-Finanzierung bestätigt, aber keine Details genannt. Bei diesen Pfandbrief-Transaktionen erhalten die beiden Grossbanken Kredite, für die sie als Sicherheit einen Teil ihrer Hypothekarforderungen in der Schweiz verpfänden.

Vor allem der UBS müsse die Liquiditätsspritze äusserst willkommen sein. Nach einem stabilen Januar haben ihre Kunden als Reaktion auf den Steuerstreit mit den USA in den letzten Wochen wieder massiv Gelder abgezogen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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