Warnung: China hat 3-5 Jahre Vorsprung bei KI-Robotern
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Die US.Investmentbank Morgan Stanley sieht Parallelen zwischen der TikTok-Situation und den zukünftigen Auswirkungen auf Tesla und den gesamten KI-Sektor. Chinesisches Know-how bei der Herstellung kostengünstiger Elektrofahrzeuge, Batterien und Motoren müsse letztendlich auch die amerikanischen Verbraucher erreichen. Möglicherweise über ein Modell, bei dem US-Technologie mit chinesischen Fertigungskapazitäten kombiniert wird, die ins US-Inland verlagert werden könnten. Morgan Stanley weist darauf hin, dass die Handelsspannungen zwischen China und den USA zumindest im Automobilsektor möglicherweise bereits ihren Höhepunkt überschritten haben. China sei derzeit bei der Produktion von KI-Robotern, darunter auch Humanoiden, führend. Dieser Vorsprung könne sich in den nächsten 3 bis 5 Jahren noch vergrößern wird, bevor er sich wieder verringert. Morgan Stanley kommt zu dem Schluss, dass "ein rentables, KI-gestütztes Robotik-Geschäft mit Sitz in den USA auf absehbare Zeit auf China angewiesen sein wird".
Mario Draghi findet die richtigen Worte über die EU
„Zu oft werden Entschuldigungen für diese Langsamkeit gesucht. Wir sagen, so ist die EU nun einmal aufgebaut. Manchmal wird Trägheit sogar als Respekt vor der Rechtsstaatlichkeit dargestellt ... Das ist Selbstgefälligkeit ... Europas Bürger und Unternehmen äußern wachsende Frustration. Sie sind enttäuscht über die Langsamkeit der EU. Sie sehen, dass wir mit dem Tempo des Wandels anderswo nicht mithalten können. Sie sind bereit zu handeln, befürchten aber, dass die Regierungen den Ernst der Lage nicht begriffen haben.“
Meine Stimme aus dem Off: Wenn ich die Qualität und Taktfrequenz der Nachrichten aus den USA in Bezug auf KI oder aus China zu unterschiedlichen wichtigen wirtschaftlichen Trends seit Monaten sehe, und dazu im Vergleich den Newsflow aus der EU und Deutschland, entsteht auch bei mir der Eindruck, dass wir hier hängenbleiben. Ich will ehrlich sein: Ich ertappe mich gelegentlich dabei, wie ich Demokratie in einigen Facetten durchaus in Frage stelle. Es wirkt zumindest so, als ob viel herumgequasselt wird, und am Ende des Diskurses kommt nichts heraus. Es werden keine echten Entscheidungen getroffen, die etwas bewegen. Während aus China fortlaufend Meldungen eintrudeln, dass sie bei diesen und jenen Themen Fortschritt erzielen, und zwar rasant, lese ich hier sehr oft ein "Das geht nicht, weil ..." und "Ja aber". Jeder Wille, etwas relevant zu ändern, wird sofort opponiert. Vielleicht ist es aber auch nur der Eindruck und in Wirklichkeit werden Entscheidungen hier einfach nur sehr genau im Vorfeld analysiert und abgewogen. Dann müsste man meines Erachtens unbedingt ALLES, was diesen Eindruck entstehen lässt, unterlassen. Denn alleine dieser Eindruck in der Bevölkerung wirkt bremsend, demotivierend, resignierend.
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Es scheint bei den Chinesen sehr gut und schnell zu gehen. Vor Jahren waren die halt schon so frei die Jugend besser mit den Kommunikationsmitteln und damit gezielt mit Lerninhalten, eventuel auch mit Propaganda, zu versorgen. Hier im Westen kenne ich eigentlich nur youtube, ai und Zeitungen, um mich gezielt mit Informationen zu versorgen. TikTok verdummt doch wie zu viel Fernsehen. Es reicht ja nicht die Kinder mit Hardware zu versorgen, wenn die Inhalte fehlen.
Komischerweise sind die Chinesen auch in der Lage für ältere Menschen etwas zu bieten. Angefangen mit Gymnastikkursen für die eigenen vier Wände. In Deutschland sitzt man mit 70 im Altenheim bei Gnadenbrot, wenn man nicht aufpasst