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13:53 Uhr, 31.05.2006

Wapme Systems verbucht Umsatzeinbruch

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  • Wapme Systems AG
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Die Wapme Systems AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 2,992 Millionen Euro (Vj: 19,584 Millionen Euro) und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von -763.000 Euro (Vj: -990.000 Euro) erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei -1,043 Millionen Euro (Vj: -1,359 Millionen Euro).

Die deutliche Reduktion des Umsatzes sei im Wesentlichen auf den Verkauf der more phones GmbH zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit. Dennoch konnte die Wapme Group ihr Ergebnis im ersten Quartal deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessern.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, ist die Ende des letzten Jahres begonnene Sanierung und Neuausrichtung der Wapme Group noch nicht abgeschlossen. Die Sanierungsmaßnahmen dauern weiterhin an. Als vorrangige und kritische Aufgabe gilt es, die Liquidität bis zum Erreichen des Break Even zu sichern. Dieser soll im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres erreicht werden.

Im ersten Quartal konnten bereits einige erforderliche Maßnahmen, wie der Verkauf der more phones GmbH, die Bereinigung zweier Wandelanleihen, erste Kapitalmaßnahmen sowie die Rückführung der Lawa Gruppe in die Profitabilität abgeschlossen werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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