Wall Street startet fester - Erstanträge und Fed im Fokus
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Die Wall Street ist freundlich in den Handel gestartet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sind in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2000 gefallen. Rückenwind für den Aktienmarkt kommt auch von der US-Notenbank. In dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll der letzten Zinssitzung warnt die Fed vor einer möglichen Wachstumseintrübung durch die globalen Krisen und bekräftigt, vor einer anstehenden Zinsanhebung "geduldig" sein wollen. Der Dow Jones gewinnt 1,45% auf 17.839 Punkte. Der marktbreitere S&P 500 legt um 1,41% zu. An der Technologiebörse Nasdaq steigt der Composite-Index um 1,45%.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken auf 14-Jahres-Tief
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Vereinigten Staaten sind in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit rund 14 Jahren gesunken. Gegenüber der Vorwoche verringerte sich die saisonbereinigte Zahl der Erstanträge um 4.000 auf 294.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Volkswirte hatten mit einem noch etwas stärkeren Rückgang auf 291.000 Erstanträge gerechnet. Die Zahl der Bezieher von Arbeitslosenunterstützung nahm in der Woche bis zum 27. Dezember um 101.000 auf 2,5 Millionen Personen zu. Am Freitag werden die mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktzahlen für Dezember veröffentlicht.
Challenger-Report: Stellenstreichungen rückläufig
Die Zahl der angekündigten Stellenstreichungen in den USA ist im Dezember laut Challenger-Report von 35.900 im Vormonat auf 32.600 im Dezember gesunken.
US-Regierung: Öl-Exportverbot bleibt vorerst bestehen
Die US-Regierung denkt trotz des Preiseinbruchs bei Rohöl nicht über eine kurzfristige Aufhebung des Öl-Exportverbots nach. Dies sagte ein Regierungsberater laut Nachrichtenagentur Reuters. Das Exportverbot wurde bereits gelockert, indem die Ausfuhren bestimmter Leichtöl-Derivate zuletzt erlaubt wurden.
Stage Stores hebt Gewinnprognose an
Die Bekleidungskette Stage Stores hat ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2015 (Ende Januar) angehoben und rechnet jetzt mit einem Ergebnis je Aktie von 1,14 bis 1,18 US-Dollar (bisher 1,05 bis 1,15 US-Dollar). Die Aktien legen um 5,76% zu.
Family Dollar verfehlt Erwartungen
Die Einzelhandelskette Family Dollar hat im abgelaufenen Geschäftsquartal einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Mit einem bereinigten Ergebnis von 0,44 US-Dollar je Aktie wurden die Analystenschätzungen von 0,60 US-Dollar deutlich verfehlt. Unter dem Strich ging der Gewinn um 47 Prozent auf 41,4 Mio. Dollar bzw. 0,36 Dollar je Aktie zurück. Der Umsatz erhöhte sich um 2,3% auf 2,56 Mrd. US-Dollar, womit die Erwartungen von 2,58 Mrd. US-Dollar allerdings verfehlt wurden. Die Aktien verbilligen sich um 0,60%.
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