Wall Street: Spannung vor Griechenland-Showdown
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Der US-Aktienmarkt ist schwächer in den Handel gestartet. Die Händler an der Wall Street blicken mit Spannung nach Brüssel, wo es heute zum Showdown zwischen Griechenland und seinen Gläubigern kommt. Gegen Mittag war der DAX kurzzeitig auf ein neues Allzeithoch geklettert, nachdem der griechische Premierminister sich "sicher" zeigte, dass man eine Einigung erzielen werde.
Der Dow Jones Industrial Average notiert aktuell 0,30 Prozent schwächer als am Vorabend bei 17.932 Punkten. Der marktbreitere S&P 500 verliert 0,21 Prozent, während an der Technologiebörse Nasdaq der Composite-Index um 0,01 Prozent zulegen kann.
Griechenland-Showdown: Positionen verhärtet
Vor den Verhandlungen über weitere Finanzhilfen für Griechenland sind die Positionen verhärtet. Der griechische Premierminister Alexis Tsipras sagte am Mittag, er sei sich „sicher“, dass der griechische Antrag auf Kredithilfen und die damit verbundenen Bedingungen von den anderen Eurostaaten akzeptiert würden. Deutschland fordert hingegen ein klares Bekenntnis Athens zu den Spar- und Reformauflagen, die im bisherigen Hilfsprogramm vereinbart waren sowie eine Zusage, dass bisherige Reformen nicht rückgängig gemacht würden. Dazu ist Athen aber offenbar nicht bereit. Die Sitzung der Euro-Finanzminister beginnt um 16.30 Uhr.
Spekulationen über Euro-Austritt Griechenlands
Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet sich offenbar bereits auf einen Austritt Griechenlands aus dem Euro vor. Dazu gebe es bereits interne Planspiele, berichtete "Spiegel Online". Allen Dementis zum Trotz dränge die EZB Griechenland dazu, Kapitalverkehrskontrollen einzuführen. Nach EZB-Informationen würden täglich mehr als eine Milliarden Euro von griechischen Bankkonten ins Ausland überwiesen. Der Finanzminister Maltas sagte am Mittag, Deutschland und weitere Euro-Staaten seien bereit, Griechenland aus dem Euro ausscheiden zu lassen.
Fannie Mae verbucht Gewinnrückgang
Der verstaatlichte US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im 4. Quartal ein Nettoergebnis von 5,1 Mrd. Dollar, nach 6,5 Mrd. Dollar im Vorjahr, erzielt. Die Erträge sanken im Jahresvergleich um 1,5 Mrd. auf 5,50 Mrd. Dollar.
Apple könnte bereits 2020 Elektroautos bauen
Laut Bloomberg plant Apple bereits 2020 in den Markt für Elektroautos einzusteigen und soll seine Entwicklerteams drängen, den engen Zeitrahmen einzuhalten.
Warren Buffett kauft deutsches Familienunternehmen
US-Starinvestor Warren Buffett erwirbt ein Familienunternehmen in Deutschland für 400 Millionen Euro. Weitere ähnliche Deals könnten folgen (ausführlicher Artikel).
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ist doch alles schon gelaufen, Herrchen (Amerika) hat sein Hündchen(Deutschland) schon an die kurze Leihne genommen.!!!