Wall Street: Rally in Europa steckt nicht mehr an
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In Europa legen die Aktienmärkte am Freitag weiter kräftig zu, nachdem die EZB am Donnerstag ein Quantitative-Easing-Programm beschlossen hat. Der US-Aktienmarkt lässt sich davon aber nicht anstecken.
Der Dow Jones Index notiert aktuell 0,27% schwächer als am Vorabend bei 17.765 Punkten. Der S&P 500 kann um 0,23% zulegen, während der Nasdaq Composite 0,15% gewinnt. Der Euro ist im Tief bis auf 1,1113 Dollar eingebrochen, kann sich am Nachmittag aber wieder deutlich erholen und steht aktuell bei 1,1286 Dollar. Der Ölpreis kann nach dem Tod des saudischen Königs leicht zulegen.
USA: Verkauf bestehender Häuser unter den Erwartungen
Der Verkauf bestehender Häuser in den Vereinigten Staaten lag im Dezember leicht unter den Erwartungen. Aufs Gesamtjahr hochgerechnet (annualisiert) wechselten 5,04 Millionen Häuser den Besitzer. Erwartet wurden 5,08 Millionen, nach revidiert 4,92 (zunächst 4,93) Millionen im Vormonat.
Index der Frühindikatoren legt stärker zu als erwartet
In den USA ist der Index der Frühindikatoren im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Anstieg um 0,5% verzeichnet. Erwartet wurde ein Plus von 0,4%, nach einem Anstieg um 0,6% im Vormonat.
Markit-Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe sinkt überraschend
Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA ist im Januar nach vorläufigen Angaben auf 53,7 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Januar 2014 gesunken. Erwartet wurden 54,1 Punkte nach 53,9 Zählern im Vormonat.
Chicago Fed National Activity Index sinkt stärker als erwartet
Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat im Dezember überraschend nachgelassen. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ging von 0,73 Punkten im Vormonat auf -0,05 zurück. Erwartet wurde ein deutlich schwächerer Rückgang auf 0,48 Punkte.
UPS-Aktien brechen um 10% ein
Die Aktien des Logistikkonzerns United Parcel Service (UPS= sind nach schwachen Quartalszahlen um 9,81% eingebrochen. Nach vorläufigen Zahlen lag der Gewinn im vierten Quartal bei 1,25 Dollar je Aktie und damit deutlich unter den Erwartungen von 1,46 Dollar.
General Electric nach Zahlen etwas fester
Der Technologiekonzern General Electric hat im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,56 Dollar die Erwartungen von 0,55 Dollar leicht übertroffen. Der Umsatz lag mit 42,0 Milliarden Dollar allerdings unter den Schätzungen von 42,2 Milliarden. Die Aktien legen um 0,56% zu.
McDonald's verdient weniger als erwartet
Die Fast-Food-Kette McDonald's hat im vierten Quartal einen Gewinnrückgang um mehr als ein Fünftel auf 1,1 Milliarden Dollar verbucht und mit einem Ergebnis von 1,13 Dollar je Aktie die Analystenschätzungen von 1,20 Dollar verfehlt. Der Umsatz ging um 7% zurück und lag mit 6,75 Milliarden Dollar knapp über den Erwartungen von 6,72 Milliarden. Die Aktien tendieren wenig verändert.
Starbucks übertrifft die Erwartungen
Die Kaffeehauskette Starbucks hat im vierten Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn wurden außerdem neue Rekordzahlen erreicht. Der Umsatz erhöhte sich um 13% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 4,8 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis legte um ebenfalls 13% auf 915,5 Millionen Dollar zu. Das Ergebnis je Aktie kletterte von 0,71 Dollar auf 1,30 Dollar. Die Aktien legen um 6,78% auf ein neues Rekordhoch zu.
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