Wall Street: Insider machen Kasse
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Neue Daten von Thomson Financial zeigen, dass Unternehmensinsider an der Börse weiter Kasse machen. Insider verkauften Aktien im Wert von $32 pro Aktienkauf im Wert von $1. Das ist der größte Verkaufsdruck seit Mai 2001. Zudem ist es der dritte Monat in Folge, an dem das Verhältnis von verkauften Aktien über $20 liegt. Während es zahlreiche Gründe für den Verkaufsdruck geben könnte, dürfte das anhaltend schwache Kaufinteresse der Unternehmensvorstände die Stimmung an der Börse drücken. "Jedes Mal, wenn Investoren sich mit Käufen zurückhalten, signalisiert das, dass sie irgendwo anders höhere Erträge erhalten können", so Charles Elson, ein Professor der University of Delaware. "Für uns Investoren ist das kein gutes Zeichen." Das letzte Mal, als Investoren drei Monate in Folge so stark als Verkäufer am Markt auftraten, wie in den vergangenen drei Monaten, war vom Juli-September 2000. Sechs Monate später war der Standard & Poor's 500 Index um 19% gefallen. Ein Jahr später hatte der Index gar um 28% verloren.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.