VW und das Toyota-Syndrom: Ärger in den USA wegen Dieselmotoren
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Wolfsburg (BoerseGo.de) - In den USA sind VW-Dieselmotoren verstärkt in den Blickpunkt der dortigen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA geraten. Insgesamt werden nach Angaben der Behörde Motoren von etwa 100 000 Autos wegen Problemen mit der Einspritzpumpe überprüft. Eingegangen seien rund 160 Beschwerden. Betroffen seien der Golf VI, der Jetta aus den Modelljahren 2009 und 2010 und die Vorjahresmodelle des Audi A3.
Alle Fahrzeuge seien mit 2,0 Liter TDI-Clean-Diesel-Motoren von VW ausgestattet. "Ja es gibt eine Untersuchung", bestätigt Peter Thul, Leiter der Produktkommunikation bei VW auf Nachfrage der Nachrichtenagentur dpa. Weitere Erkenntnisse seien derzeit jedoch noch nicht bekannt.
Volkswagen vermutet als Ursache die Verwendung falscher Kraftstoffe. "Wir können einen Rückruf zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen, weil kein konstruktionsbedingter Mangel vorliegt", so Thul.
In mehreren Fällen soll ein Defekt an der Einspritzpumpe während der Fahrt zu massiven Motorproblemen geführt haben. In Einzelfällen sollen der Behörde zufolge Motoren sogar vollständig ausgefallen sein, auch einen Unfall habe der technische Defekt bereits ausgelöst.
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