Analyse
14:30 Uhr, 17.04.2015

VOLKSWAGEN - Weiter seitwärts, weiter volatil

Hat man kaum Probleme, so macht man sie sich selber. Dieser Eindruck dürfte bei dem einen oder anderen am letzten Wochenende in Bezug auf Volkswagen entstanden sein.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 236,60 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 236,60 € (XETRA)

Volkswagen machte in den letzten Tagen vor allem wegen eines internen Machtkampfes Schlagzeilen. Obwohl die charttechnische Ausgangslage eigentlich gut war, musste die Aktie zuletzt Verluste hinnehmen. Der Aufwärtstrend seit Januar 2015 konnte nicht gehalten werden. Da es dadurch zu einem Verkaufssignal kam, sanken auch die Chancen auf einen baldigen Test des Allzeithochs bei 262,45 Euro. Die Aktie setzt aktuell ihre Konsolidierung seit dem Allzeithoch vom 17. März 2015 fort und nähert sich der Unterstützung bei 229,10 Euro an.

Kurzfristig muss mit Abgaben in Richtung 229,10 Euro gerechnet werden. Dort besteht allerdings die Chance, dass die Aktie wieder nach oben drehen und in Richtung ihres Allzeithochs bei 262,45 Euro ansteigt. Sollte die Aktie allerdings unter 229,10 Euro abfallen, wäre mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung seit 17. März zu rechnen.

Dieses Szenario einer intakten kurzfristigen Seitwärtsbewegung läßt sich auch mit einem exotischen Optionsschein der Société Generale nachbilden. So bietet der Inlineoptionsschein SG9WF3 mit einem unteren Level von 220,00 Euro und einem oberen Level von 270,00 Euro eine maximale Rendite von 133,64 %, sofern die Aktie von VW bis zum Laufzeitende am 19.06.2015 nicht aus dem oben genannten Korridor ausgebrochen ist. Weitere Inlineoptionscheine entnehmen Sie bitte der Zertifikatesuche von GodmodeTrader oder dem Inliner-Widget auf Guidants.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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