Analyse
09:22 Uhr, 02.01.2023

VOLKSWAGEN - Pullback möglich, mehr aber auch nicht

Die Volkswagen-Aktie gehört zum Jahresstart zu den starken Werten im DAX. Die Aktie legt knapp 2% zu und befindet sich damit im frühen Handel auf Platz 4 der Gewinnerliste.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 117,500 € (XETRA)

Die Volkswagen-Aktie befindet sich seit März 2021 in einer Abwärtsbewegung und fiel dabei zunächst auf ein Tief bei 120,56 EUR. Dieses Tief bot zwar im Oktober Unterstützung, aber am 20. Dezember kam es zum Durchbruch durch diese Marke. Zwei Tage später markierte die Aktie ein Tief bei 112,84 EUR.

Seitdem läuft eine Erholung. Diese Erholung ist aber vermutlich nur ein Pullback an die gebrochene Unterstützung bei 120,56 EUR. Denn mit dem Fall unter diese Marke kam es zu einem mittelfristigen Verkaufssignal. Das Potenzial aus diesem Signal ist mit einem Rückfall auf 112,84 EUR noch lange nicht ausgeschöpft.

Neue Verkaufswelle in Kürze

Die aktuelle Erholung in der Volkswagen-Aktie nähert sich vermutlich ihrem Endpunkt. Idealerweise liegt dieser bei ca. 120,86 EUR. Anschließend könnte der Wert seine Abwärtsbewegung fortsetzen.

Ein möglicher Zielbereich für diese Abwärtsbewegung läge zwischen 86,36 EUR und 79,38 EUR. Im Bereich um 98 EUR könnte es dabei zu einer weiteren Erholung im Abwärtstrend kommen.

Eine deutliche Verbesserung des Chartbildes ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über die Unterkante des Gaps vom 19. Dezember. Dieses Gap liegt zwischen 125,58 EUR und 133,38 EUR und ist durch die Zahlung einer Sonderdividende in Höhe von 19,06 EUR/Aktie entstanden. In diesem Fall wäre ein Anstieg an den EMA 200 bei aktuell 140,41 EUR möglich.

Fazit: Auch wenn der Start ins neue Jahr gut ausfällt, ist bisher keine Trendwende in Sicht. Es drohen weitere Kursverluste.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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