Analyse
11:08 Uhr, 13.03.2017

VOLKSWAGEN – Können oder wollen die Bullen nicht?

Volkswagen befindet sich seit einigen Wochen in einer Konsolidierung und notiert aktuell nur knapp über einer wichtigen Unterstützung.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 140,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 140,850 € (XETRA)

Volkswagen bildete nach dem Tief bei 86,36 EUR aus dem Oktober 2015 einen Boden aus. Diesen vollendete die Aktie mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 139,40 EUR im Januar 2017. Danach kam es auch sofort zu einem ersten Rallyschub, der die Aktie auf ein Hoch bei 156,55 EUR führte. Dort setzten allerdings Gewinnmitnahmen ein. Der Autobauer fiel auf die Marke bei 139,40 EUR zurück. Am 08. und 09. Februar 2017 notierte die Aktie kurzzeitig sogar leicht darunter, ohne aber einen Tagesschlusskurs unter 139,40 EUR auszubilden.

Seitdem versuchte die Aktie sich mehrmals nach oben abzusetzen. Es kam zwar zu kurzen Anstiegen, aber spätestens am Widerstand bei 147,40 EUR war zuletzt immer die Kraft der Bullen erschöpft.

Dass sich die Volkswagen-Aktie nicht von der Unterstützung bei 139,40 EUR lösen kann, gefällt nicht und bereitet einige Sorgen. Aber noch hält diese Marke auf Tagesschlusskursbasis. Somit bleibt das Chartbild bis auf weiteres tendenziell bullisch. Ein neues Kaufsignal ergäbe sich aber wohl erst mit einem Ausbruch über 147,40 EUR. Kommt es dazu, dann wären Gewinne in Richtung 161,55 EUR und später sogar ca. 200 EUR möglich. Sollte der Wert allerdings per Tagesschlusskurs unter 139,40 EUR abfallen, dann würde eine weitere Verkaufswelle in Richtung 127,90 und sogar knapp unter 120,00 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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