Analyse
09:40 Uhr, 17.09.2025

VOLKSWAGEN - Baut Audi ein eigenes Werk in den USA?

Die VW-Tochter Audi steht in den USA vor einer finanziellen Belastung, die sich auf über eine Milliarde Euro summieren könnte. Es wird der Bau eines eigenen Werks debattiert wird, und CEO Gernot Döllner arbeitet an einer umfassenden Neubelebung des Markenversprechen "Vorsprung durch Technik".

Für Audi spitzt sich die Lage im wichtigen US-Markt zu. Hochrangigen Konzernkreisen zufolge droht der Premiummarke aus Ingolstadt in diesem Jahr eine finanzielle Belastung von mehr als einer Milliarde Euro. Der Grund liegt in den hohen Importzöllen, die für in Europa produzierte und in die USA exportierte Fahrzeuge anfallen. Anders als die direkten Konkurrenten BMW und Mercedes betreibt Audi bislang kein eigenes Werk in den Vereinigten Staaten. Eine Weitergabe der Zollkosten an die Kunden findet aktuell aus Wettbewerbsgründen nicht statt, was die Marge massiv drückt. "In den USA verdient Audi aktuell keinen einzigen Cent", verdeutlicht eine Führungskraft die prekäre Situation. Der starke Euro verschärft das Problem zusätzlich.

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