VOESTALPINE – Noch nicht über den Berg!
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Kein Witwen- und Waisenpapier ist die Aktie des österreichischen Industrie- und Stahlkonzerns voestalpine. Mit einem eher zyklischen Geschäft unterliegt der Wert sowohl den Konjunkturzyklen als auch den Börsenstimmungen. Zuletzt belastete auch die Russland-Krise das Vertrauen in die Aktie oder auch eine „Hybridanleihe“. So pendelte der Wert in den letzten Monaten zwischen hoffen und bangen hin und her. In den letzten beiden Wochen wurde eine wesentliche Unterstützungs-Zone im Bereich 291,5 bis 28,21 Euro erfolgreich getestet. Doch die jüngste längere schwarze Wochenkerze mahnt zur Vorsicht. Widerstand ist hier schon bei ca. 30,75 Euro zu erwarten. Die Aktie zudem im Abwärtstrend seit Juni 2014. Erholungen dürften damit vorerst verkauft werden – auch ein Anstieg über 31 Euro dürfte im Bereich 32 Euro auf wiederholtes Verkaufsinteresse stoßen. Erst ein Anstieg über ca. 33 Euro mit Break des kurzfristigen Abwärtstrends würde die Lage aufhellen und einen neuerlichen Versuch offerieren, in Richtung des Jahreshochs bei ca. 36 Euro zu laufen. Ein solches Szenario dürfte sich aber erst nach Vorlage der Q2-Zahlen am 05.11. durchsetzen können. Solange auch die Aktie unter der Mitte der letzten langen schwarzen Kerze notiert, ist jederzeit mit einem nochmaligen Versuch der Bären zu rechnen, den Wert unter das bisherige Jahrestief vom März 2014 zu drücken. Favorisiert wird eine stabil-freundliche Tendenz in den kommenden Handelstagen bis max. 32 Euro.
Wochenkerzen – voestalpine
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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