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15:18 Uhr, 14.08.2008

Vivacon erleidet Verkaufsflaute

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Köln (BoerseGo.de) - Die Vivacon AG konnte im zweiten Quartal 2008 deutlich weniger Wohnungen verkaufen als im Vorjahresquartal. Das Transaktionsvolumen ging im Vergleich zum Vorjahresquartal von 262,2 auf 108,8 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 20% auf 39,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) wurde um 35% von 12,7 auf 17,1 Millionen Euro gesteigert. Das Vorsteuerergebnis ging nach 15,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 9,7 Millionen Euro zurück. Der Konzerngewinn ging von 11,7 auf 5,8 Millionen Euro zurück. Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie betrug im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2008 0,29 Euro gegenüber 0,60 Euro im Vorjahreszeitraum.

Der weitere Ankauf von Erbbaurechtsgrundstücke steht den Angaben des Unternehmens zufolge im Fokus der operativen Tätigkeit. Vivacon plant im Gesamtjahr jährliche Erbbauzinsen von bis zu 10 Millionen Euro zu erwerben und geht daher davon aus, die Jahresplanung ohne weitere signifikante Portfoliotransaktionen zu erreichen. Der Vorstand bekräftigte seine kommunizierte Jahresplanung von einem Konzerngewinn in Höhe von 60 Millionen Euro.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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