Analyse
13:17 Uhr, 01.03.2023

VISA - Haben sich die Hedgefonds zu früh gefreut?

Die Aufwärtstrendphase des Investorenlieblings Visa ist Ende Januar jäh gestoppt und von einer deutlichen Korrektur unterbrochen worden. Müssen sich institutionelle Anleger auf turbulente Zeiten einstellen?

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 219,940 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VISA Inc. - WKN: A0NC7B - ISIN: US92826C8394 - Kurs: 219,940 $ (NYSE)

Bei der quartalsweisen Auswertung der Portfolios von US-Hedgefonds und Vermögensverwaltern im Rahmen der sog. 13-F-Filings war die Aktie von Visa noch auf Platz 10 der am häufigsten in den Depots befindlichen Werte gekommen. Nicht nur mit Blick auf den steilen Anstieg seit Oktober ein sicher lukratives Investment - allerdings ziehen nach dem Anstieg über den Widerstand bei 229,24 USD aus technischer Sicht dunkle Wolken auf:

Die Rally stoppte damals direkt an der 50 %-Projektion der großen Hausse vom Coronatief bei 133,97 USD bis zum aktuellen Rekordhoch bei 252,67 USD bei 233,95 USD. Zwar wurde die große Korrektur nach diesem imposanten Anstieg mit dem Ausbruch über 217,35 USD beendet. Doch die Tatsache, dass weder das 50 %-Ziel, noch der Widerstand bei 237,50 USD direkt überwunden wurden und die Aktie zudem direkt wieder unter die steile Aufwärtstrendlinie und an die Unterstützung bei 217,35 USD fiel, hinterlassen ein großes bärisches Fragezeichen.

Jetzt gilt es bereits, den Support bei 217,35 USD zu verteidigen und damit ein kleines Verkaufssignal zu verhindern. Sollte die Aktie von Visa unter die Marke fallen, dürfte sich der Korrekturverlauf der letzten Wochen direkt bis 210,00 und 202,13 USD ausdehnen. Damit käme es zu einem tiefen Pullback an die bereits klar überwundene Abwärtstrendlinie. Unter 200,00 USD wäre sogar der Anstieg seit Oktober gekontert.

Dreht der Wert dagegen jetzt schon bei 217,35 USD nach Norden, müsste dennoch zunächst der Widerstandsbereich von 229,24 bis 234,30 USD aufgehebelt werden, um den Aufwärtstrend auf Sicht der kommenden Monate fortzusetzen und weitere Abgaben in Richtung 200,00-USD-Marke verhindern zu können.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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