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11:46 Uhr, 15.05.2013

VimpelCom mit Gewinnanstieg - Umsatz rückläufig

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New York/Amsterdam (BoerseGo.de) - Das russische Telekomunternehmen VimpelCom hat seine Zahlen für das erste Quartal mitgeteilt. Demnach konnte das Unternehmen seinen Gewinn steigern, obwohl sich der Umsatz rückläufig zeigte.

Der Nettogewinn wurde im ersten Quartal mit 408 Millionen Dollar oder 0,25 Dollar je Aktie angegeben, nach 318 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Die Erwartungen der Analysten hatten zuvor mit 0,31 Dollar Gewinn je Aktie höher gelegen. Begründet wurde der Anstieg unter anderem mit einem höheren Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit). Der Gewinn vor Steuern (EBT) sank im Jahresvergleich hingegen um 8 Prozent von 593 Millionen Dollar auf 543 Millionen Dollar.

Der Umsatz sank hingegen von 5,619 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 5,591 Milliarden Dollar, was ebenfalls unter den Analystenerwartungen von 5,65 Milliarden Dollar lag. Das organische Umsatzwachstum wurde im ersten Quartal mit 1 Prozent angegeben. Wie VimpelCom weiter mitteilte soll eine Dividende von 0,80 Dollar je Aktie ausgeschüttet werden.

Das Unternehmen wurde im Jahr 1992 in Moskau gegründet und hat seinen Unternehmenssitz in Amsterdam. Es ist per Ende April 2012 das sechstgrößte Mobilfunkunternehmen (gemessen am Kundenstamm) der Welt. Seit 1996 ist VimpelCom, als erstes russisches Unternehmen überhaupt, an der New York Stock Exchange gelistet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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