Analyse
16:39 Uhr, 29.12.2009

VILLEROY& BOCH - Wann kommen die Bullen zurück ?

Erwähnte Instrumente

Villeroy & Boch - WKN: 765723 - ISIN: DE0007657231

Börse/Xetra in Euro /Kursstand : 5,32 Euro

Rückblick: Die Aktie von Villeroy & Boch markierte im Juli 2007 ein Hoch bei 16,28 Euro. Anschließend geriet der Wert massiv unter Verkaufsdruck und fiel sogar unter das Tief bei 6,20 Euro aus dem Dezember 2002 zurück.

Erst bei 3,11 Euro setzte im März 2009 eine Bodenbildung, die dann mit dem Ausbruch über 3,97 Euro abgeschlossen wurde. Daraufhin startete eine starke Aufwärtsbewegung, welche den Wert auf ein Hoch bei 6,75 Euro führte.

Seit diesem hoch korrigiert die Aktie. Dabei fiel sie im Tief auf das 50% Retracement bei 4,93 Euro zurück. Dieser Unterstützung nähert sich die Aktie in den letzten Wochen wieder an.

Charttechnischer Ausblick: Kommt im Bereich um 4,93 Euro wieder Kaufinteresse auf, dann hat die Aktie von Villeroy & Boch Chancen auf eine Rally bis ca. 6,20 oder gar 6,75 Euro.

Sollte die Aktie aber die Unterstützung bei 4,93 Euro auf Wochenschlusskursbasis durchbrechen, müsste mit einer weiteren Verkaufswelle gen 3,97 Euro gerechnet werden.

Kursverlauf vom 17.11.2006 bis 29.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Man könnte eine antizyklsiche Position im Bereich der Unterstützung bei 4,93Euro eingehen. Als Kaufkurs würde sich etwa 5,05 Euro anbieten. Mit einem Ziel bei 6,20 Euro ergäbe sich eine Chance von 1,15 Euro je Aktie.

Eine Absicherung wäre knapp unterhalb von 4,93 Euro sinnvoll. Es würde sich ein Stopp bei 4,78 Euro anbieten. Damit würde man 0,27 Euro Risiko je Aktie eingehen.

Das Chance/Risiko Verhältnis läge damit bei 1,15 zu 0,27 Euro je Aktie bzw. bei 4,26 zu 1, was als sehr gut zu betrachten wäre.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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