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14:25 Uhr, 28.07.2005

Villeroy & Boch - Umsatz und Gewinnrückgang

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Der Keramikspezialist Villeroy & Boch AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 445,1 Millionen Euro erzielt. Das sind 4,0 % weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (463,8 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ging gleichzeitig um 9,6 % von 12,5 Millionen Euro auf 11,3 Millionen Euro zurück. Der Vorsteuergewinn lag mit 7,0 Millionen Euro aber nur knapp unter dem Vorjahreswert (7,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,18 Euro (Vj. 0,16 Euro).

Der Auftragsbestand im Konzern erhöhte sich zum 30. Juni auf 55,2 Millionen Euro gegenüber 43,3 Millionen Euro zu Beginn des Geschäftsjahres.

Aufgrund der weiterhin angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet Villeroy & Boch keine wesentlichen Veränderungen im Geschäftsverlauf 2005. Insgesamt rechnet der Konzern mit einem Umsatz unter dem Vorjahresniveau. Unter Berücksichtigung einmaliger Aufwendungen für einen weiteren deutlichen Personalabbau werde das operative Ergebnis des Vorjahres voraussichtlich ebenfalls nicht erreicht werden können.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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