Analyse
11:41 Uhr, 25.03.2024

VESTAS - Aktie wieder im Aufwind!

In der vergangenen Woche konnte sich die Aktie des dänischen Weltmarktführers bei Windkraftanlagen aus einer zweiwöchigen Flagge befreien und nach oben schnellen. Wie geht es hier weiter?

Erwähnte Instrumente

  • Vestas Wind Systems AS - WKN: A3CMNS - ISIN: DK0061539921 - Kurs: 26,700 € (XETRA)

Der Jahresstart fiel mau aus für die Anleger bei Vestas, die Aktie korrigierte in den ersten Wochen die schwungvolle Aufwärtswelle des vierten Quartals 2023. Dabei kam es zum Pullback an die gebrochene Abwärtstrendlinie und den EMA200, wo sich die Aktie stabilisieren konnte. Es läuft jetzt ein Bodenbildungsversuch, wobei die Auflösung der kleinen, zweiwöchigen Flagge in der vergangenen Woche ein kleines Kaufsignal lieferte. Es ist ein vorsichtig konstruktiver Ansatz im ansonsten neutralen Chartbild auf Sicht einiger Wochen.

2023er Hochs im Fokus

Im bullischen Szenario folgt jetzt ein neuer Angriff auf das alte 2023er Hoch bei 29,22 EUR. Der Preisbereich bei 28,40 - 29,40 EUR stellt jetzt die zentrale Hürde dar. Dort könnte dann eine erneute Weichenstellung erfolgen.

Kommt es früher oder später zu einem nachhaltigen Ausbruch über 29 EUR, entstehen größere Kaufsignale für eine Rallybewegung bis 38,32 und letztlich zum Allzeithoch bei 43,18 EUR.


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Eingeplant werden müsste aber auch das Szenario einer Ausdehnung der seit Jahresbeginn laufenden Konsolidierung. Dabei könnte die Aktie problemlos noch eine Weile zwischen grob 24 und 30 EUR seitwärts pendeln, bevor eine neue Trendbewegung startet.

Fazit: Die Bullen erhalten eine Vorlage für eine neue Aufwärtswelle. Ob sie direkt die Kraft für einen Ausbruch über den zentralen Trigger der 2023er Hochs haben werden, ist aber noch unklar. Auf dem Schirm haben sollte man ein Rallyszenario jedoch auf jeden Fall.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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