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11:03 Uhr, 29.04.2005

Vermögen der US-Fondsbranche sinkt

Das von der amerikanischen Fondsbranche verwaltete Vermögen ist im März aufgrund der Schwäche an den internationalen Aktienmärkten gesunken. Wie der US-Fondsverband Investment Company Institute (ICI) heute mitteilte, verringerte sich das Gesamtvolumen - trotz Nettomittelzuflüssen in Höhe von 18,05 Mrd. US$ (Feb: 29,17 Mrd. US$) - um 81,3 Mrd. US$ auf 8,046 Bio. US$.

Von der Kursschwäche waren insbesondere die Aktienfonds betroffen. Deren Vermögen schrumpfte um 67,8 Mrd. US$ auf 4,349 Bio. US$. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich auf 14,99 Mrd. US$ (22,18 Mrd. US$).

Rentenfonds verwaltete zuletzt ein Vermögen von 1,295 Bio. US$. Das sind 9,9 Mrd. US$ weniger als im Vormonat. Rentenfonds verzeichneten Mittelabflüsse in Höhe von 800 Mio. US$ nachdem im Vormonat noch neue Mittel in Höhe von 2,58 Mrd. US$ eingesammelt werden konnten.

Das Volumen der Geldmarktfonds erhöhte sich im März um 300 Mio. US$ auf 1,876 Bio. US$. Die Mittelabflüsse betrugen 2,26 Mrd. US$ (Feb: -18,93 Mrd. US$).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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