Verhandlungen um Opel-Werk Bochum drohen zu scheitern
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Bochum (BoerseGo.de) - Die Verhandlungen über die Zukunft des Opel-Werks in Bochum drohen zu scheitern. Das Unternehmen verlangt von den Arbeitnehmervertretern, dass sie dem Abbau von bis zu 3.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2016 sowie betriebsbedingten Kündigungen zustimmen, kritisierten der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel und die IG Metall am heutigen Montag. Weiterhin sollen sie nach dem Willen des Vorstands auf die Auszahlung von Tariferhöhungen bis mindestens 2015 verzichten.
„Der Standort Bochum muss entwickelt und nicht abgewickelt werden. Die Marke Opel braucht eine Zukunft. Das geht nicht ohne Bochum“, kritisierten die Arbeitnehmervertreter. Das Opel-Management will die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern über einen neuen Sparkurs in Deutschland noch in dieser Woche abzuschließen. Einenkel hält dies aufgrund der vielen Streitpunkte für unwahrscheinlich.
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